St. Peter besiegt den Herbstmeister 2:1
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St. Peter-Obmann Walter Glockengießer im Gespräch mit der WOCHE.
ST. PETER IM SULMTAL. Entspannt und zufrieden setzt sich St. Peter-Obmann Walter Glockengießer zum Gespräch mit der WOCHE: “Wir haben ja noch ein Nachtragsspiel gegen Sulmtal-Koralm, doch der Herbst ist für unsere Verhältnisse recht gut gelaufen!“ freut sich der Langzeitfunktionär. Eine gewisse Euphorie bei den Anhängern ist spürbar, bei einem Sieg im Nachtrag wäre der zweite Platz und nur drei Punkte Rückstand auf Herbstmeister Rebenland eine tolle Perspektive für das Frühjahr. Glockengießer warnt allerdings vor zu viel Optimismus: „Wir spielen ein Derby, jeder Ausgang ist möglich und auch Sulmtal-Koralm braucht dringend Punkte. Es wird auf keinen Fall leicht in Schwanberg!“ sieht Glockengießer die letzte Begegnung dieses Herbst für seine Mannschaft realistisch.
Dominierende Herbst-Mannschaft
Wirklich respektabel die Leistung seines Teams im Heimspiel gegen SU Rebenland, die dominierende Mannschaft des Herbsts in der Unterliga. St. Peter zweikampfstark, ließ dem Gegner kaum Räume, dominierte das Mittelfeld klar, setzte sich oft gefährlich über die Flügel durch und brachte damit die Gäste aus der Südsteiermark unter Dauerdruck. Trotzdem waren Chancen auf beiden Seiten Mangelware, vor allem Rebenland hatte offensiv kaum was zu bieten, die Führung für St. Peter durch Manuel Pöschl nach 35 Minuten mehr als verdient. Auch nach Seitenwechsel konnte der Herbstmeister dem aggressiven Spiel der Hausherren wenig entgegensetzen, hatte weiterhin kaum Möglichkeiten. Aus einer Standardsituation von rechts dann die Vorentscheidung: der starke Luka Pekez stellte mit einem herrlichen Kopfball zum 2:0 die Weichen auf Sieg. Krassnitzers Anschlußtreffer für Rebenland in der 91. Minute kam viel zu spät, St. Peter schaffte nicht nur einen überraschenden, aber hochverdienten Sieg über den Tabellenführer, die Mannschaft setzte mit diesem 2:1 auch ein Zeichen, dass mit ihnen im Frühjahr zu rechnen sein wird.
von Franz Krainer
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