Gebietsliga West
Keine Tore vor 250 Fans im Derby zwischen Preding und Wettmannstätten

Im neuen Look knöpfte Preding (schwarz-grün) dem Nachbarn aus Wettmannstätten wieder einen Punkt ab. | Foto: FC Preding
  • Im neuen Look knöpfte Preding (schwarz-grün) dem Nachbarn aus Wettmannstätten wieder einen Punkt ab.
  • Foto: FC Preding
  • hochgeladen von Simon Michl

Mit zwei Bezirksduellen und zwei Unentschieden startete die Gebietsliga West ins Frühjahr. Stainz bleibt Tabellenführer.

BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Das Lokalderby zwischen Preding und Wettmannstätten zog nach zwei Jahren ohne Fußball im Frühjahr wieder die Leute an – 250 Fans in Preding! Die beiden Nachbarn kamen, trotz schwieriger Hinrunde und Vorbereitung, mit ordentlich Dampf ins Spiel, das Tor fand aber keiner, so blieb es beim 0:0. Preding holt, wie schon im Hinspiel, zum Auftakt einen Punkt gegen den Nachbarn – es blieb danach der einzige im ganzen Herbst...

Remis in Bachholz

Damit bleibt auch der Abstand auf den Vorletzten St. Martin i.S. bei sechs Zählern: Die Sulmtaler holten beim USV Grenzland ein Remis. Da war deutlich mehr los: Jusuf Dzemailji (15., 58.) brachte die Gastgeber zwei Mal in Führung. Auf der Gegenseite war es Jernej Lampret, der für die Tore sorgte: Erst holte er einen Elfmeter heraus, den Benjamin Temmel (37.) verwandelte. Und in der zweiten Halbzeit, als St. Martin drückte, gelang Lampret das verdiente 2:2 (72.).

Siege für Spitzentrio

Auch an der Tabellenspitze änderte sich nichts: Stainz feierte einen kaum gefährdeten 2:0-Heimsieg gegen Heimschuh, verlor aber Trainer Steiner mit Gelb-Rot (beide Karten in der 84. Minute) für das Match nächste Woche in Stallhofen, das diesmal noch spielfrei hatte. Söding mit einem 2:0 gegen Eibiswald und vor allem Allerheiligen II zogen im Gleichschritt mit: Die Südsteirer schenkten dem Tabellenfünften St. Stefan/St. im Schilcherlandstadion ein 6:1 ein. Das erste Ausrufezeichen im Gebietsliga-Titelkampf kommt somit laut und deutlich aus Allerheiligen.


Mehr dazu:



Alle News und Ergebnisse aus der Gebietsliga West gibt's hier:

Zur Themenseite
Bad Schwanberg siegt weiter, Lannach dreht verrücktes Spiel
Wies und St. Nikolai/S. starten im Gleichschritt
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.