Gebietsliga: Alles steht beinahe still
Zwei Runden vor Schluss ist in der Gebietsliga fast alles entschieden. Pitschgau und Wettmannstätten könnten noch um Platz zwölf spielen.
St. Veit ist seit drei Wochen Meister, hat in dieser Meisterschaft noch nicht verloren. Auch beim 1:1 gegen Ligist blieb man weiter ungeschlagen, genauso wie die Ligister im Frühjahr. Dadurch haben die Weststeirer zur Spitze aufgeschlossen, für Relegationsplatz zwei wäre allerdings ein „Umschütter“ von Flavia Solva notwendig. Die Flavianer gewannen in Dobl mit 2:1 und holten sich damit eine perfekte Ausgangsposition für die letzten zwei Runden: drei Punkte vor Ligist, sechs vor Dobl.
Mageres Frühjahr in St. Stefan und Preding
St. Stefan ob Stainz ging bei Söding mit 5:2 (Florian Kollmann 7., Markus Leitner 8., Daniel Veit 38., Patrick Spörk 72., Adrian Klade 90+5. bzw. David Bucar 40., Stephan Hiden 42.) unter, steht aber im sicheren Mittelfeld der Liga. Preding holte mit dem 0:0 einen mageren Punkt aus der Heimpartie gegen Heiligenkreuz/Allerheiligen II, hat im Frühjahr ein wenig die „Seuche am Fuß“.
Pitschgau bleibt dran an Wettmannstätten
Deutlich schwerer wiegt das Unentschieden von Pitschgau, das aus einer Heimpartie wieder einmal nur einen Zähler holte. Dabei egalisierte Christian Krottmaier nach 82 Minuten die Ehrenhausener Gästeführung durch Philip Resch (76.) und verhinderte die Vorentscheidung im Tabellenkeller. Pitschgau fehlen drei Punkte auf Wettmannstätten (hatte spielfrei), es wird wohl auf die letzte Partie zwischen Wettmannstätten und Pitschgau um den zwölften Tabellenplatz hinauslaufen. Das wäre allerdings letztlich Makulatur, denn mit Eibiswald und DSC II stehen zwei Vereine als „Aussteiger“ bereits fest. Die Deutschlandsberger gaben ein überraschendes Lebenszeichen ab, der 4:2-Sieg in Voitsberg (Martin Schlatzer 12., Matthias Repic 26. bzw. Adel Hachoud 14., Dominik Oswald 16., Maxi Sommersguter 45., Martin Aldrian 70.) war aber hochverdient. In Eibiswald wird intensiv an einer Kooperation zwischen Pitschgau und Eibiswald gearbeitet.
von Franz Krainer
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