Drei Schüsse, drei Tore, drei Punkte für Tabellenführer St. Stefan

Kampf war Trumpf | Foto: GL
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SC Stainz – SVU RB St. Stefan 1:3 (1:3). – Die Voraussetzungen für ein spannendes Lokalderby waren gegeben: 500 Zuschauer, eine hohe Promi-Dichte auf beiden Seiten, selbst das Schiedsrichterteam war um einen Assistenten aufgestockt worden.
Mit einem Schlag, besser gesagt: mit drei frühen Toren, entwich aber jede Spannung aus dem Spiel. Die St. Stefaner legten einen Schnellstart hin, der den hoffnungsvollen Hausherren jede Motivation raubte. Zunächst (5.) knallte Ernst Kuperion das Leder von der Elferhöhe durch die Beine von Tormann Stefan Fladerer zur 1:0-Führung in die Maschen, gleich darauf legte Marcel Wenig mit einem Tausendguldenschuss aus gut 25 Metern zum 2:0 (8.) nach, und schließlich nutzte Kuperion eine Unachtsamkeit der Stainzer Hintermannschaft zum frühen 3:0 (14.).
Derart geschockt blieb in der Folge alles Bemühen der jungen Stainzer Mannschaft nur Stückwerk. Mit der Laufarbeit konnte man noch zufrieden sein, mit zusammenhängenden Spielaktionen konnten Edi Orthaber & Co. aber nicht aufwarten. Durch Abspielfehler blieben die Angriffe zumeist im Ansatz stecken. Die Gäste aus St. Stefan machten ihre Sache zwar auch nicht besser, sie hatten es mit der komfortablen Führung aber auch nicht mehr nötig. Einziger Aufreger knapp vor der Pause war der Stainzer Treffer durch Lukas Wenzl nach einem Erkinger-Freistoß (39.).
In Hälfte 2 plätscherte die Partie unaufgeregt dahin. Durch bissige Zweikämpfe probierten die Gastgeber ins Spiel zurückzufinden, es blieb aber beim Versuch. Die Schüsse von Johannes Lukas vom Elfer (78.) und Karl Pölzl aus dem Hinterhalt (82.) wurden von Keeper Philip Amschl entschärft. St. Stefan hatte in dieser Phase so gut wie keine ernsthafte Torchance aufzuweisen. Damit war klar: Stainz hatte sich am Tabellenführer verdient seine Zähne ausgebissen, Marcel Wenig sich als Liga-Topscorer etabliert.

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