Erfreuliche Entwicklung
Die SC Stainz-Herbstsaison im Rückblick

Hart, aber herzlich – Trainer Wolfgang Kiegerl
  • Hart, aber herzlich – Trainer Wolfgang Kiegerl
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Eine Fußballsaison, die sich sehen lassen kann: Nach dem Abstieg in der Vorsaison schaffte der SC Strasser Bau Stainz 1922 den Turnaround und steht mit Rang 2 auf einem Relegationsplatz. Trainer Wolfgang Kiegerl und Obmann Kurt Moser zeigen sich zufrieden mit dem Verlauf. Das - nunmehr lauter ausgesprochene - Ziel: Wiederaufstieg in die Gebietsliga.

STAINZ. Nach Ende der Frühjahrsmeisterschaft herrschten bei der Vereinsführung und den Zuschauern Niedergeschlagenheit, Trauer und Fassungslosigkeit: Der Verein war nach über zehn Jahren Zugehörigkeit zur Gebietslage in die Tiefen der 1. Klasse abgestiegen. Verdient, wenn man die nackten Tatsachen anschaut: Die Blau-Gelben belegten in allen Betrachtungsweisen den letzten Platz. Was also tun nach dem Desaster, das zusätzlich die Abwanderung von gleich zwölf Aktiven zur Folge hatte? Obmann Kurt Moser und sein Team trafen wohl die richtige Entscheidung: Haare richten und den Fokus voll auf die neue Saison richten. Spieler für Spieler wurden die Abgänge kompensiert und mit Wolfgang Kiegerl ein neuer Trainer installiert. Positiv in dieser Situation: Das Team im Vorstand, in der Kantine, beim Eintritt und bei der Rasenpflege hielt dem SC Strasser Bau Stainz 1922 die Treue.

Die Statistik

Der Start mit dem 0:1 gegen die „Jungen Römer“ Flavia Solva II stellte zwar einen Dämpfer dar, es fachte die Motivation aber umso mehr an. Unterbrochen vom klaren 1:4 gegen Tabellenführer Stallhofen fuhren Christopher Kowatschitsch & Co. in der Folge vier Heim-, vier Auswärtssiege und zwei Unentschieden ein. „Die Mannschaft hat mehr und mehr zusammengefunden“, sah Trainer Wolfgang Kiegerl in der Geschlossenheit einen Gutteil des Erfolges. Am Ende standen 26 Punkte und Platz 2 in der Tabelle zu Buche. Ganz interessant die Einsatzzeit der Akteure: Sascha Pressnitz führt das Ranking mit 978 Spielminuten vor Christopher Kowatschitsch (966), Dominik Müller (939), Dominik Klug (938) und Patrick Gutbrunner (934) an. Erfreulich die Vorstellung der Youngsters Maximilian Vollenwyer und Alexander Putzer, die es auf 802 bzw. 314 Minuten brachten. Die Torschützen: Patrick Gutbrunner 11, Christian Berinde, Jakob Gürtl, Sascha Pressnitz, Maximilian Vollenwyder je 3, Christopher Kowatschitsch 2, Sebastian Kügerl, Lukas Lichtenegger, Michael Schenner je 1. Die Karten: Rot Christopher Kowatschitsch, Gelb Christian Berinde (5), Patrick Gutbrunner (4), Patrick Eibl, Rafael Grgic, Christopher Kowatschitsch (je 3), Michael Schenner, Roman Thaler (je 2), Jakob Gürtl, Bernd Horn, Yanik Kocijan, Lukas Lichtenegger, Dominik Müller, Sascha Pressnitz (je 1).

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