Klimawandel mit Bautätigkeit vereinbar?

Seit bekannt ist, dass die Klimaerwärmung rasch voranschreitet, ganze Regionen unter Wassermassen begraben und durch Feuerwalzen vernichtet werden und tausende Menschen dadurch zu Schaden kommen, werden nach wie vor in Österreich täglich die Flächen von 20 !!!! Fußballfeldern. unter anderem, in Form von besten Ackerflächen zubetoniert und Grünflächen unwiederbringlich versiegelt. Es ist dabei, wie die letzten Fakten zeigen, dem Regenwasser nicht mehr möglich zu versickern und ins Grundwasser zu gelangen und verursachen riesige Überschwemmungen.

In einer Marktgemeinde in der Weststeiermark werden in den nächsten Jahre bis zu 600 !!!! neue Wohnungen gebaut, damit die Einwohnerzahl die 10.000 er Marke überschreiten und mehr Geld in den Gemeindesäckel fließen soll. Sollten diese Wohnungen alle bezogen werden, ist mit bis zu 1200 !!!! Kraftfahrzeugen mehr zu rechnen.
Weiters soll ein nicht notwendiges Heizwerk gebaut und dabei eine Fläche von 1,4 ha. verbaut werden. Wer braucht das, wer will das? Es ist eine gewisse Schicht, denen der normale Mitbürger und die Umwelt vollkommen egal sind und nur das Kapital wichtig ist.
Aber nicht nur in dieser Gemeinde, auch sonst wird jeder freie Fleck zubetoniert.
Der Klimawandel ist offensichtlich noch nicht überall angekommen. Sonst würden die Gemeindeverantwortlichen mehr auf die Umwelt achten, um Umweltkatastrophen zu vermeiden. Zudem werden diese Wohnungen nicht selten als "Anleger- und Pensionsvorsorgewohnungen" beworben und dienen nicht mehr fürs Wohnen, sondern der Geldvermehrung. Im Gegenzug nimmt es zu, dass ältere Wohnungen vermehrt leer stehen.

Bitte werdet endlich munter und hört mit diesem Wahnsinn auf. Irgendwann werden wir bemerken, dass wir Beton und Asphalt nicht essen können. Dann wird es zu spät sein. Es ist nicht 5 vor 12, sondern bereits 5 nach 12.

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