Stainzer Neujahrsempfang mit neuem Wappen

- Bürgermeister Walter Eichmann widmete sich der Rückschau und einem Vorausblick
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Festlicher Treff von Wirtschafts-, Vereins- und Politikvertretern im Refektorium.
„US-Präsident Trump hat sich nicht an uns orientiert“, stellte Bürgermeister Walter Eichmann klar, dass der Termin des Neujahrsempfanges am 20. Jänner dem Geburtstag von Erzherzog Johann geschuldet sei. „Es hat sich naturgemäß einiges geändert“, stieg der er mit der Feststellung in seinen Rückblick ein, dass die Fusionierung gut bewerkstelligt wurde. Die Wahrnehmung der Aktivitäten durch die Bürger sei aber im nun größeren Umfeld schwieriger geworden.
Zu Stainz: Großvorhaben ist hier sicher die Umgestaltung des Hauptplatzes mit einem Voranschlag von 3,0 Millionen Euro. „Am 3. April wird begonnen“, hoffte Eichmann, mit möglichst wenig Beeinträchtigung der Geschäfte und Bewohner auszukommen. „Es war ein Schock“, sprach der Bürgermeister den Brand der „Hofer Mühle“ an. Der unerfreuliche Anlass wurde aber zu einer Verbesserung von Raum- und Technikausstattung genutzt.
Nach diesem kleinen Abriss wandte sich Eichmann den kommenden Aktivitäten zu. Und hier in erster Linie dem Gemeindevoranschlag, der mit 14,7 Mio. einen ausgeglichenen ordentlichen Haushalt zeigt, während im außerordentlichen ein Abgang von TS 400 zu verkraften ist. „Wir sind der größte Arbeitgeber der Gemeinde“, führte er einen Personalaufwand von 4,2 Millionen Euro als größte Ausgabeposition an.
Der Hauptact des Neujahrsempfanges fiel heuer NAbg. Werner Amon zu: die Wappenverleihung. „Das Wappen“, so Amon, „muss den Ausdruck von Geschichte, Verkehr und Wesen der Gemeinde widergeben. „Es ist mir eine Ehre“, überreichte er die Verleihungsurkunde an Bürgermeister Walter Eichmann.
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