Stand unter den Rathausarkaden
Blumengrüße der ÖVP Stainz am Valentinstag
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- Die Blümchen wurden gerne entgegengenommen
- Foto: Gerhard Langmann
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Den Charme und die Beliebtheit des Valentinstages nutzte die ÖVP Stainz, um den Passanten mit einem Blumengruß eine Freude zu bereiten. Im Mittelpunkt standen Nelken, die am Blumenstand überreicht und in den Geschäften verteilt wurden.
STAINZ. Dem Valentinstag wohnt eine widersprüchliche Anerkennung inne. Im Jahr 496 n.Chr. erklärte Papst Gelasius den 14. Februar als Gedenktag für den Hl. Valentin. Er wurde von den Gläubigen mit großer Hingebung als solcher gefeiert. 1969 wurde der Gedenktag des Heiligen, der als Patron der Liebenden und der Zärtlichkeit gilt, von der Römischen Kirche gestrichen. Der Zuschreibung, sich für Liebende eingesetzt zu haben, nahmen sich in der Folge findige Geschäftsleute an.
Heute dienen nicht nur Blumen, sondern Geschenke aller Art als Zeichen der Zuneigung. Exakt in diese Kerbe schlug auch die Volkspartei Stainz, die unter den Arkaden des Rathauses einen Valentinsstand aufgestellt hat. Unter den Arkaden deshalb, weil es leicht schneite und rutschig war. Vielleicht bekam der Blumengruß einschließlich ÖVP-Valentinsschokoladeherz durch den Gegensatz von unwirtlichem Wetter und herzlichem Blumengruß eine besondere Note.
Blumen auch für Männer
Das Thema machte es leicht, mit den Passanten ins Gespräch zu kommen. Und exakt das war ja die Zielsetzung der „Nelkenkavaliere“, die geneigt waren, auch für die Frauen daheim einen Blumengruß mitzugeben. Alex Lampl war ein derart Beschenkter: „Ich finde die Idee gut und werde die Blume daheim verlässlich überreichen.“ Auch Hermine Horvatic fand die Überreichungsaktion als nette Geste. Sie wird sich die Freude daheim mit ihrer Katze, die ihr ausgesprochener Liebling ist, teilen.
„Wir sind auch in die Geschäfte gegangen, um Mitarbeiter und Kunden zu beschenken“, war Gemeinderat Georg Fuchshofer den ganzen Vormittag auf den Beinen. „Bei der Gemeinderatswahl am 23. März steht viel auf dem Spiel“, sah GemRat Markus Kainz, auch Kommandant der Feuerwehr Mettersdorf, den Blumenstand als Möglichkeit, den einen oder anderen Wunsch der Menschen entgegenzunehmen. Nach einer Sprechstunde gesellte sich auch Bürgermeister Karl Bohnstingl zur Runde: „Wir nutzen die Gelegenheit auch, um unsere Leistungen entsprechend darzulegen.“
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