Wie Sie jetzt Ihr Auto winterfit machen
Arbö und ÖAMTC Deutschlandsberg verraten, was vor dem ersten Kälteeinbruch noch zu tun ist.
Das Wetter der letzten Tage hat es gezeigt: Der Winter und mit ihm Schnee, Eis und Frost kommen oft schneller, als gedacht. Höchste Zeit also, Haus & Garten einzuwintern – auf das Auto sollte man dabei allerdings nicht vergessen. Wer im auch im Winter damit unterwegs ist, sollte für eine sichere Fahrt einige Dinge überprüfen.
Frostschutz auch in der Motorkühlung
Ganz oben auf der Liste steht natürlich der Reifenwechsel. Ab 1.11. gilt die Winterreifenpflicht bis 15. April, bei winterlichen Fahrverhältnissen auch über diese Zeitspanne hinaus.
Frostschutz ist im Winter ebenfalls unentbehrlich, aber nicht nur in der Scheibenwaschanlage. "Das Kühlsystem des Motors sollte ebenfalls mit Frostschutz versehen sein", rät Jürgen Fahrnberger vom ÖAMTC Deutschlandsberg. "Das sollte man überprüfen." Und: die Scheibenwischer selber sollten ebenfalls gut instand sein, damit bei Schneefall oder Nebel die Sicht nicht noch schlechter wird, weil sie zum Beispiel schmieren.
Für Stau und Pannen vorsorgen
Eine Überprüfung, an die auch nicht jeder denken würde, ist die der Batterie. "Hier kann man vorbeugen", erklärt Daniel Schreiner vom Arbö Deutschlandsberg. "Falls die Kapazität schon zu schwach ist, sollte man die Batterie besser vor dem Winter noch ersetzen." Die Kälte könnte einer ohnehin schwachen Leistung sonst den Garaus machen.
Sowohl Fahrnberger vom ÖAMTC, als auch Schreiner vom Arbö raten außerdem dazu, bei längeren Fahrten im Winter eine warme Decke im Auto mitzuführen. "Falls man eine Panne hat oder im Stau steht, ist das vor allem mit Kindern ratsam", so Fahrnberger. Und: "Vor längeren Fahrten sollte man auftanken", so Schreiner. "Bei Kälte brauchen Heizung, etc. mehr Benzin." Da sollte man auf einen Stau besonders gut vorbereitet sein.
Enteiser nicht im Auto aufbewahren
Was ebenfalls beide empfehlen: Einen Enteiser für das Türschloss – "und zwar nicht im Auto, sondern in der Tasche", lächelt Schreiner. Sonst liegt der nützliche Helfer erst recht hinter verschlossenen bzw. vereisten Türen.
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