Tätigkeitsbericht
Vorstandsteam der Volkstanzgruppe bleibt bis 2027
Mitgliederversammlung der Volkstanzgruppe Stainz: Der Vorstand wurde einstimmig bis zum Jubiläumsjahr 2027 wiedergewählt.
STAINZ. Wenige Vereine können von sich behaupten, die Musik in den eigenen Reihen zu haben. Bei der Mitgliederversammlung der Volkstanzgruppe Stainz griffen die Jungmitglieder Peter und Paul zur „Steirischen“ und dem Hackbrett. Mit seinem Blick auf das Protokoll der Jahreshauptversammlung 1977 deutete Obmann Peter Nöhrer an, dass in drei Jahren das 50-Jahr-Jubiläum ansteht.
„Wir bräuchten nur die Namen auszutauschen“, hieß er Bürgermeister Karl Bohnstingl – anstatt wie 1977 Hans Neubauer – als Vertreter der Gemeinde willkommen. In seinen Gruß flocht er seinen Dank für die Vereinssubvention, die Hilfe beim Festival Folklore Global und bei der Fahrt nach Schenna ein. „Wir wissen eure Leistung zu schätzen“, bedankte sich der Ortschef seinerseits für die vielen öffentlichen Anlässe, bei denen sich die Volkstanzgruppe engagiert und Werbung für Stainz macht. „Ihr hobt’s die Arbeit, wir brauchen nur zahlen“, wünschte er der Gruppe viel Freude und Elan für die Zukunft.
Positiver Kassabericht
Im Powerpoint-Rückblick von Georg Hofferek waren die Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres enthalten. Der Bogen spannte sich von den Eigenveranstaltungen wie Trachtenball, Gang durch den Advent und Steirischer Abend mit vielen illustren Gästen über die angesprochenen öffentlichen Einsätze beim Schenna-Besuch vor wenigen Monaten, dem Fronleichnamstag, dem „Schillern“ in der „Hofer Mühle“, dem Dämmerschoppen des Musikvereins, der Styriarte und der Schilchertage auf dem Hauptplatz.
Unter Geselligkeits- und Kameradschaftspflege listete Georg Hofferek Anlässe wie Kathreintanz in Bad Gams, Stand beim Adventmarkt, Raunachtwanderung nach St. Stefan und Nachbarschaftsbesuch in St. Oswald sowie Zusammenkünfte zu Kochkursen, zu sportlichen Vergleichen einschließlich Preisschnapsen, Ausflügen (zB Burgenland) oder persönlichen Treffen auf. Etwas ruhiger ging es beim Bericht von Kassier Josef Fukar zu, der die Einnahmen und Ausgaben darstellte und von einem positiven Ergebnis berichtete. Über Antrag des Kassaprüferteams Carina Sommer und Georg Hofferek erteilte die Mitgliederversammlung dem Kassier und dem Vorstand einstimmig die Entlastung.
Neuwahl des Vorstands
Es war wohl ein Kniff, der von den Mitgliedern aber nicht als solcher aufgefasst wurde, mit dem Obmann Peter Nöhrer an den Tagesordnungspunkt Neuwahl heranging. „In drei Jahren haben wir die 50-Jahr-Feier“, überzeugte er die Funktionärsriege, geschlossen weiterzumachen. Der Zusatz: „Bis dorthin sollten wir versuchen, Junge für eine Funktion zu begeistern.“ Gearbeitet werden musste trotzdem, der Obmann wurde per Stimmzettel, das restliche Leitungsorgan mit Handzeichen gewählt, geleitet wurde die einstimmig verlaufene Wahl von Bürgermeister Karl Bohnstingl. Hier der neue, alte Vorstand: Peter Nöhrer (Obmann), Martin Spieler (Stv.), Josef Fukar (Kassier), Angela Kainz (Stv.), Josefine Spieler (Schriftführerin), Elisabeth Fukar (Stv.), Eduard Sommer, Gerlinde Krenn, Paula Nöhrer, Katja Spieler (Beiräte). Im gleichen Aufwaschen wurde auch die Liste der Bereichsverantwortlichen durchgearbeitet, aktualisiert und ergänzt.
Der im Ausdruck vorliegende Jahresplan 2024/25 enthielt im Wesentlichen die Schwerpunkte, die das laufende Jahr prägten. Als nächstes Ereignis wurde die Teilnahme am Europäischen Volksmusikkonzert in Stuttgart Mitte Oktober genannt, verwiesen wurde auf den Adventstand am 6./7. Dezember und die SUMT-Jahresbesprechung (Steirisches Sänger- und Musikantentreffen) Mitte Jänner. Der Plan für den Steirischen Abend Ende April: Es sollen Gruppen aus Südtirol und Bad Aussee eingeladen werden. Fix im Kalender ist das heuer leider ausgefallene Aufsteirern in Graz. Wie endet im Normalfall eine VTG-Mitgliederversammlung? Richtig, mit der Einladung zu einem gemeinsamen Geburtstagessen.
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