Saisonstart ungewiss
Unsere Skigebiete sind schon einmal startklar
HEBALM/WEINEBENE. Auch wenn jetzt ein dritter Lockdown im Gespräch ist: Unsere Skigebiete sind gerüstet: Auf der Weinebene und auf der Hebalm hofft man trotz spätem Start auf eine gute Saison bei Top-Bedingungen.
HEBALM/WEINEBENE. Der 24. Dezember rückt immer näher. An diesem Tag ist nicht nur das Christkind im Anflug, sondern auch die Skigebiete sollten endlich ihre Saison starten dürfen, wenn sie nicht wieder von einem dritten Lockdown betroffen sind, der derzeit wiederum für die Zeit nach Weihnachten im Raum steht.
Liftbetreiber sind startklar
Damit Wintersportler trotz Corona ihrem Hobby nachgehen können, entwickeln die Skigebiete gerade mit Hochdruck entsprechende Sicherheitskonzepte.
Auch wenn zu Redaktionsschluss noch nicht alle Bedingungen fixiert waren, der Naturschnee sorgt schon einmal für Jubelstimmung bei den Liftbetreibern.
"Die Schneelage ist einfach top", freut sich Daniel Klug von den Klug-Liften auf der Hebalm. 50 bis 70 Zentimeter Naturschnee haben die insgesamt neun Schneemaschinen bisher noch kaum anlaufen lassen, ganz im Gegensatz zum Vorjahr.
Neben dem Pistenspaß auf drei Themen-Abfahrten und auf der Hauptpiste sind auch Boarden, Langlaufen und Schneeschuhwandern auf der Hebalm angesagt. Der kommenden Saison blickt man im Familienbetrieb Klug optimistisch entgegen. "Wir sind ein kleines Skigebiet. Das könnte gerade in diesen Zeiten genau die richtige Wahl speziell für Familien sein", hofft Daniel Klug. Die Gipfl-Hitt’n ist noch bis Weihnachten geschlossen und dann nur bedingt für "Snacks to go", also zum Mitnehmen, sowie für geschlossene Getränke zugänglich. Und was ist mit dem stillen Örtchen? "Dazu haben wir ‚Dixi-WCs‘ im Skigebiet verteilt aufgestellt", weiß Daniel Klug. Außerdem sind Desinfektionsmittelspender und Sitzgelegenheiten am Gelände verteilt, sodass die vorgegebene Distanz von 50 Metern zur Gastronomie-Einrichtung gewahrt werden kann. Markierungen zur Abstandsregelung (Baby-Elefant inklusive) sind bei den Liften bereits angebracht. Mund-Nasen-Schutz für das Personal und Plexiglas bei der Kassa sind selbstverständlich.
Übrigens: Die Skipässe kann man auch schon telefonisch vorbestellen (mehr auf www.kluglifte.at).
Stimmt gleich mit ab:
Auf der Weinebene
Im Familien-Ski- und Snowboardparadies Weinebene an der kärntnerisch-steirischen Grenze startet die Saison am 25. Dezember. Zu einem dreiviertel Meter Naturschnee sorgen die Beschneiungsanlagen für optimale Bedingungen. Zwölf Abfahrten in den Schwierigkeitsgraden leicht und mittel werden auf der Weinebene ebenso geöffnet sein wie 15 Kilometer doppelt gespurte Rundkurs-Loipen. Sehr gut kommt auch die Rodelbahn gleich neben dem "Zauberteppich" an, der den Aufstieg speziell für die Kleinen zum Kinderspiel macht.
Pistenspaß mit Abstand
Natürlich wird auch auf der Weinebene mit Hochdruck daran gearbeitet, die Corona-Maßnahmen umzusetzen, wie uns Johann Sturm in seiner Funktion als technischer Geschäftsführer der Weinebene Schilift GmbH wissen lässt: "Mund-Nasen-Schutz, Abstandsregelung bei Kassa und Liften sowie die Möglichkeit zur Online-Buchung der Tickets sind bereits fix." Noch etwas fraglich ist die Situation um die Toilettzugänge für die Gäste. Diese möchten die Betreiber in der Gösler Hütte und in der Teehütte offen halten. Übrigens: Bei der Teehütte werden schon seit dem Herbst Snacks zum Mitnehmen angeboten. Mehr auf www.weinebene.at
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