Station auf dem Hauptplatz Stainz
Notwendiger denn je: der Glaube an das Friedenslicht
Auch in diesem Jahr brachte eine Läufergruppe des FC Sauzipf das Friedenslicht nach Stainz. Auf dem Hauptplatz zelebrierte Pfarrer Andreas Gerhold eine weihnachtliche Andacht.
Mit Applaus wurde die Läuferschar des FC Sauzipf, die das Friedenslicht nach Stainz brachte, empfangen. „Wir betrachten den Lauf mit dem Licht als etwas Besonderes“, brachte Direktor Christian Kümmel die Einstellung der Läufer zum Ausdruck. Musikalisch tat dies eine Bläsergruppe des Musikvereins Stainz, die mit ihren Weisen das Warten auf das Licht verkürzte.
Der Wunsch nach Frieden
Von einem langen Weg des Friedenslichtes von Bethlehem bis nach Stainz sprach AndreasGerhold in seiner Andacht. Es bringe, so der Pfarrer, die Liebe in die dunklen Räume dieser Welt. In der Lesung war die Einladung versteckt, das Leben so zu gestalten, wie Gott es gewollt hat. „Der Frieden ist ein Band, das zusammenhält“, appellierte er, die Einheit zu bewahren. Ganz besonders treffe dies mit Sicht auf die Ukraine zu. „Rücken wir von innen und von außen näher zusammen“, sprach er den Umstand an, dass die Ukraine heuer erstmals das Weihnachtsfest nach westlicher Art am 24./25. Dezember und nicht nach orthodoxer Sicht am 5./6. Jänner feiern werde. Das Ziel, so der Zelebrant, müsse in jedem Fall der Friede sein.
Hoffnung auf ein gutes Jahr
Die Bemühungen um einen weltweiten Frieden sprach auch Bürgermeister Walter Eichmann in seinen Grußworten an. Er bedankte sich bei den Organisatoren des Laufes und allen Menschen, die zum Abholen des Friedenslichtes auf den Hauptplatz gekommen sind. „Eine Delegation von hier lebenden Ukrainern war bei mir“, wies er auf den Dank der Vertriebenen hin, hier ein ziemlich normales Leben führen zu können. Mit seinem Wunsch auf frohe Weihnachten verband er die Hoffnung auf ein erfolgreiches neues Jahr: „Alles Gute!“
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