Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk
Hobbykünstlermarkt in Rassach

Schauen und Kaufen hieß die Devise
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Ein reges Treiben herrschte am vergangenen Sonntag beim Bäuerlichen Kunst- und Kleinhandwerk (BKK) in Rassach. Viele Stände gruppierten sich um das Vereinshaus, um einmal mehr ein Zeugnis für gediegene Handarbeit abzulegen. „Unsere Verkaufsräume standen natürlich offen“, verwies BKK-Obfrau Sabine Lampl auf den Schwerpunkt Lavendel und den Glückshafen mit lauter Gewinnlosen.
Die Stände auf dem Vorplatz waren stark von Textilien, Gehäkeltem und Gestricktem geprägt. „Ich bedrucke nach alten Modeln“, zeigte Hobbykunsthandwerkerin Gabriele Wallner auf das Meer von Taschen, Tüchern und Tischdecken. Auf Zwirnknopfschmuck setzte Maria Pachler, die Zwirnknöpfe – handgemacht nach alter Tradition – in buntem Garn als Ketterlanhänger, Broschen oder als Anstecker präsentierte. Der Werkstoff von Maria Lierzer war Wolle, die sie – nach dem Waschen, Kartieren, Spinnen und Filzen – hauptsächlich zu Patschen, Hüten, Taschen, Sitzkissen und Rucksäcken verarbeitet. Am Stand konnte man ihr beim Spinnen zusehen.

Klaudia Schneider im Kellerstöckl

Ein Schwerpunkt war die Präsentation der Kreationen von Klaudia Schneider, seit kurzem Mieterin im Kellerstöckl. Zu kaufen gibt es bei ihr trachtige Mode, Trachtentaschen und kunsthandwerkliche Geschenkartikel. Ihre Öffnungszeiten MIT-SAM 9-13 Uhr und MIT-FREI 15-18 Uhr. Im Dezember präsentiert sie einen Weihnachtsmarkt.
„Gestern war der ORF da“, zeigte sich Anni Weißensteiner, eine der Gründungsmütter des Vereins, sehr zufrieden mit der Entwicklung des Vereins und der Qualität der Arbeiten. Mit einem Sackerl in der Hand war Kunigunde Amon zu sehen. „Ich kenne das Fest seit langem“, gab sie zu, neugierig auf den Betrieb im Kellerstöckl gewesen zu sein. Nur der Vollständigkeit zu erwähnen: Natürlich kamen die Besucher auch beim Essen und Trinken auf ihre Kosten.

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