Neues aus dem Kindergarten
Heike Seiner-Treffler leitet den Kindergarten Stainztal

Heike Seiner-Treffler ist Teamplayerin | Foto: Strametz
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Sie ist eine waschechte Grafendorferin und daher für die Leitung des örtlichen Kindergartens prädestiniert. Heike Seiner-Treffler kehrt damit an jene Stelle zurück, an der sie 1997 ihren Berufseinstieg vollzog. Nach Stationen in Graz Körösistraße und Georgsberg landete sie 2001 in St. Stefan, wo sie als gruppenführende Pädagogin und Leiterin tätig war. Warum der Wechsel nach Stainztal? Die Nähe zu Arbeitsplatz und Familie war einfach verlockend.
„Ich möchte für alle Anliegen ein offenes Ohr haben“, strebt Heike Seiner-Treffler ein partnerschaftliches Miteinander mit Kindern, Eltern und Erziehungsberechtigten an. Wichtig wird dabei ein strukturiertes Arbeiten sein, in dem Bewährtes und Neues gleichermaßen Platz finden. Das Konzept, so die im Sternzeichen Löwe Geborene, müsse kinderorientiert sein und mit Hausverstand, Freude und Humor umgesetzt werden. Deutlicher: Die Freude der Kinder soll zur eigenen Freude werden. Oder in Form des Lieblingszitats (Henry Matisse): Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
Stichwort Freude: Viel Erbauung findet die 42-Jährige an Familie und Musik. Idealerweise lassen sich diese Vorlieben bei ihr verbinden, denn sowohl Mann Ignaz als auch die Kinder Valentin und Xaver frönen der Musik. „Schon meine Eltern haben musiziert“, sieht sie die Musik als idealen Ausgleich zur Arbeit. Persönlich bringt sie sich in den Singkreis Stainztal ein, sie ist aber auch singender Teil der Stainztal Combo und der DL City Jazz-Band. Wenn es die Zeit zulässt, übernimmt sie Kantoraufgaben in der Kirche, zudem bringt sie sich als Marketenderin bei der Marktmusikkapelle Stainz ein.
Musik und Singen werden sicherlich auch in die Arbeit im Kindergarten, bei der ihr Ingrid Steifer als Betreuerin zur Seite steht, einfließen. Wesentlich ist Heike Seiner-Treffler aber auch die Zusammenarbeit im Kindergartenverbund Stainz. „Kastl-Denken ist vorbei“, erkennt sie im Austausch von Ressourcen eine Aufwertung für den einzelnen Standort.

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