Freiwillige Feuerwehr
Führungskräfte im Planspiel gefordert

Die Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring war Schauplatz für das Führungskräfte-Seminar der Freiwilligen Feuerwehren. | Foto: Ferlitsch/BFVDL
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  • Die Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring war Schauplatz für das Führungskräfte-Seminar der Freiwilligen Feuerwehren.
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Führungsverfahren meistern – Erfolgreich lenken in Krisensituationen., das war der Fokus, den die Referenten beim Seminar für Führungskräfte festgelegt haben.

DEUTSCHLANDSBERG. 22 Kameradinnen und Kameraden aus dem Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg, die als Stabsdienstmitarbeiter tätig sind, haben die Gelegenheit genutzt, ihre Kenntnisse beim Seminar „Führungsverfahren und Stabsarbeit für höhere Feuerwehrführungskräfte“ an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring zu beüben und zu erweitern.

Foto: Ferlitsch/BFVDL

Katastrophenhilfsdienstkommandant ABI Josef Heinzl und Schulleiter OBR d.LFV Gerhard Grain sowie Ausbilder OBI d.LFV Philipp Pichler begrüßten die Feuerwehrleute um 8 Uhr an der Feuerwehrschule, bevor man mit einem Theorieblock in den Tag startete. OBR Grain und OBI Pichler erläuterten dabei unterschiedliche Aspekte des Stabsdienstes und wiesen auf die erforderliche Vorbereitung in „Friedenszeiten“ hin, sodass im Einsatzfall möglichst viele Schritte bereits standardisiert ablaufen können.

Ein Planspiel mit Realitätsnähe

Für das Planspiel wurde der Stab Deutschlandsberg zu einem fiktiven Katastropheneinsatzszenario als Unterstützung hinzugezogen, um die örtliche Einsatzleitung zu unterstützen. Neben der Koordination der örtlichen Einsatzkräfte kamen noch mehrere KHD-Züge hinzu, welche es zu lenken galt. Nach dem Aufbau des Stabes am Vormittag trafen nahm der Stab mit dem Eintreffen der KHD-Züge gegen Mittag seine Arbeit auf.

Die Details sind in der Planung verankert. | Foto: Ferlitsch/BFVDL
  • Die Details sind in der Planung verankert.
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Recht rasch hatte der Stab alle Hände voll zu tun und zeigte sich auch Potenzial, Abläufe zu optimieren oder anders zu gestalten. Gemeinsam wurde über diverse Themen diskutiert und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt, welche dann mehr oder weniger im Trockentraining gleich praktisch getestet werden konnten.

Im Laufe des Nachmittages stieß auch Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Gaich als Beobachter hinzu, welcher sich abschließend bei den Teilnehmern dafür bedankte, dass sie sich an einem Samstag für zukünftige Einsätze bestmöglich vorbereiten.

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