Auch Schloss Ottersbach ist nun Bestandteil der Modellbahnstrecke
Die Sulmtalbahn fährt wieder...im Maßstab 1:87

Zahlreiche Bauobjekte zwischen den Bahnhöfen Wies-Eibiswald und Leibnitz wurden rekonstruiert und zeigen sich im Erscheinungsbild der 60er-Jahre. Zu den Neubauten gehören die Kremsner Mühle... | Foto: Josef Fürbass
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  • Zahlreiche Bauobjekte zwischen den Bahnhöfen Wies-Eibiswald und Leibnitz wurden rekonstruiert und zeigen sich im Erscheinungsbild der 60er-Jahre. Zu den Neubauten gehören die Kremsner Mühle...
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60 Jahre hindurch – von 1907 bis 1967 – war die Sulmtalbahn auf Schiene. Dass sie heute zumindest im Maßstab 1:87 noch zwischen Wies-Eibiswald und Leibnitz verkehrt, ist einzig und allein den Freunden der Sulmtalbahn (FdSTB) zu verdanken. Diese laden am 27. und 28. Oktober zu einer Herbstausstellung in Gleinstätten ein. Der Neuzugang von Schloss Ottersbach wird am Samstag um 18 Uhr mit einem Mini-Feuerwerk eröffnet.

(jf). Das kommende Wochenende steht in Gleinstätten 20 ganz im Zeichen der Sulmtalbahn. Am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 und 17 Uhr, haben dort Eisenbahnromantiker und solche, die es noch werden wollen, die Möglichkeit im ehemaligen Spar-Markt im Ort die 125 m lange Modellbahnstrecke zu besichtigen. Mit nostalgischen Zügen und vielen Landschaftsbauten, die das Gesamtwerk so einzigartig machen. Sämtliche einstigen Bahnhöfe und Haltestellen zwischen Leibnitz und Wies-Eibiswald wurden originalgetreu nachgebaut, auch die weiteren Landschaftselemente zeugen von Liebe zum Detail.
Als Höhepunkt der Herbstausstellung präsentieren die FdSTB am mit dem Schloss Ottersbach und der Kremsner Mühle zwei völlig neue Module. Auch der Bahnhof und das Bierlager mit Anschlussbahn in Leibnitz konnten komplett fertig gestellt werden. „Baumeister“ Rupert Koch aus Lieboch hat ganze Arbeit geleistet. Als Materialien dienten Karton und Pappelsperrholz. Die Eröffnung der neuen Bauabschnitte findet am 27 Oktober um 18 Uhr in Gleintätten 20 mit einem Mini-Feuerwerk statt.

Bis zum Flascherlzug

Ganz fertig werden die FdSTB wohl nie werden, denn immer wieder fällt ihnen etwas ein, womit sie die Anlage noch weiter ausstatten und bereichern können. Ein Ziel ist es, die Strecke nach Stainz in das bestehende Schienennetz zu integrieren und so auch den Flascherlzug in Miniaturform dampfen zu lassen. Die Interessensgemeinschaft FdSTB besteht seit 2007, zählt an die 30 Mitglieder und wird von Karl-Heinz Grubelnik aus Pölfing-Brunn geleitet.

Fotos: Josef Fürbass

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