Die Mistel gilt als Glücks- und Fruchtbarkeitssymbol.

4Bilder

Jedes Jahr zu Weihnachten hängen Mistelzweige über so mancher Tür, und junge Pärchen stehen küssend darunter. Der landläufigen Legende nach bleiben diese Paare ein Leben lang zusammen. In alten Zeiten sagte man dieser Pflanze auch nach, dass sie böse Geister sowie Blitzschlag und Feuer von Haus und Hof abhalte, dass sie Schlösser öffnen und Schätze finden könne. Auch in der Medizin spielt sie bis heute eine Rolle.
Im Mittelalter setzte man sie gegen Geschwüre, Ohrenschmerzen, Fallsucht, Schwindel und Vergiftungen ein. Der Römer Plinius berichtet, dass die Priester der Gallier, die Druiden, Misteln und die Bäume, auf denen sie wuchsen, als heilig verehrten. In den Asterix-Comics sind Misteln ein Bestandteil des vom Druiden Miraculix gebrauten Zaubertranks, der den Galliern übernatürliche Kräfte verlieh. Volkstümliche Bezeichnungen der Mistel sind Donnerbesen, Druidenfuß, Hexenbesen, Hexenkraut, Wintergrün, Vogelkraut oder Kreuzholz

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

2 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.