Bürgermeister Harald Kienzl steht hinter seiner Feuerwehr
Wehrversammlung im Rüsthaus Stallhof: 1.155 freiwillig geleistete Arbeitsstunden für die Ortsbevölkerung.
Die Reihe der Tätigkeiten, die OBI Klaus Scherret in seinem Tätigkeitsbericht aufzeigte, war ansehnlich. In Summe waren die Mitglieder gezählte 1.155 Stunden für die Allgemeinheit im Einsatz. Dem Bericht von EABI Friedrich Nechutny haftete Wehmut an: Er wird nach Erreichen des 70. Geburtstages nicht mehr als Funkwart tätig sein. Seine Stelle wird künftig Christoph Kurej einnehmen. Um die nicht mehr aktiven Kameraden kümmerte sich ELM Adolf Flecker, der zur heuer geplanten Prag-Reise einlud. Einen kurzen, aber soliden Kassabericht erstattete OLM Gerhard Knerl, der ihm über Antrag von Christoph Kurej die Entlastung einbrachte.
„Der Landesfeuerwehrtag samt zweijähriger Vorbereitung war eine große Herausforderung“, bedankte sich HBI Johann Knerl bei seinen Kameraden für ihr Mitmachen. Sein Blick nach vorne: „Bitte helft bei allen Aufgaben im selben Ausmaß wie im Vorjahr mit.“ Er sei gerne gekommen, betonte in seiner Grußadresse ABI Anton Schmidt, der den Landesfeuerwehrtag ebenfalls als das Highlight des Vorjahres bezeichnete. In der derzeitigen Situation, betonte Bereichskommandant Helmut Lanz, sei die Disziplin der Wehr von großer Bedeutung. Die Grundbedingung: „Wir müssen uns fit halten für die Reform.“
„Ich stehe hinter der Feuerwehr“, betonte Bürgermeister Harald Kienzl die Wichtigkeit, in Notfällen auf eine intakte Einsatzorganisation zurückgreifen zu können. Und die Zeit nach 2015? „Wir müssen jedes Jahr sehr achtsam sein“, gab er nicht viel auf vorliegende Zehnjahreskonzepte.
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