Standort Mittelschule
Blutspendeaktion in Stainz

Hochbetrieb an den Stationen
3Bilder

Reger Blutspendebetrieb in der Mittelschule Stainz: Am Ende durfte sich das Rote Kreuz über fast hundert Blutspenden freuen.

STAINZ. Mit dem Septembertermin am vergangenen Freitag war für das heurige Jahr das Plansoll für das Blutspenden in Stainz erreicht. Wie immer war der Termin recht gut besucht, am Ende konnte der Blutspendetermin fast einhundert Spenden verbuchen. „Ich bin das dritte Mal hier“, wollte Sabrina Briante ihre Spende als Hilfe für die Allgemeinheit verstanden wissen. Nachsatz: „Man weiß ja nie, ob man es nicht selber einmal benötigt.“ Zum ersten Mal stellte sich Petra Schacherl in den Dienst der guten Sache. „Ich geh einfach“, lautete ihr spontaner Entschluss, nachdem sich auch der Ehemann zum Blutspenden entschlossen hatte. Mit dabei die Kinder Matthias und Sebastian, für die das ganze Drumherum natürlich eine aufregende Sache darstellte.

Blutspendesackerl als Danke

Der Ablauf stellte sich kompetent wie immer dar. Beim Eingang wurden die Spender zur Registrierung (Internetanmeldungen sind möglich und ersparen Wartezeiten) und zu einem Kurztest (Temperatur, Blutdruck, akute Erkrankungen) empfangen. Danach ging es mit einem Fragebogen in den Nebenraum, in dem die vorgegebenen Fragen wegen etwaiger Ausschlussgründe zu beantworten waren. Nach einem Gespräch mit der Ärztin landeten die Interessenten schließlich im großen Turnsaal, in dem die Blutabnahmestationen eingerichtet waren. Eine letzte Namenskontrolle versicherte, dass auch tatsächlich der:die Richtige für die Abnahme anstand. Letzte Station war schließlich die Nachbetreuung, in der Christa Knopper einen sterilen Verband über die Einstichstelle legte und ein Blutspendesackerl mit Kornspitz, Soletti, Apfel und Getränk aushändigte. „Wir alle haben von der Blutknappheit in Österreich gehört“, war die freiwillige Helferin, die bereits 45 Jahre dabei ist, dankbar für die Spenden.

Mehr Nachrichten aus deinem Bezirk liest du hier.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.