Sorglos reisen
E-Card schützt in vielen europäischen Urlaubsländern
Die Sommerferien sind in greifbarer Nähe und man weiß gar nicht, was man alles einpacken soll. Vielen ist dabei gar nicht bewusst, dass die e-card Versicherte im Inland und auch in vielen Ländern in Europa gut schützt.
ÖSTERREICH. "Für viele Bewohner*innen Österreichs beginnt die Urlaubs- und Reisesaison. Ob ein Aktivurlaub in den Bergen Österreichs, ein Städtetrip nach Rom oder eine entspannte Woche am Meer in Kroatien, die e-card im Gepäck bietet ÖGK-Versicherten verlässlichen Krankenversicherungsschutz im Inland und auch in vielen europäischen Ländern", heißt es in einer Aussendung der ÖGK.
Hier gilt die e-card
Auf der Rückseite der e-card befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK), die in vielen europäischen Ländern wertvolle Dienste leistet. Im gesamten EU- und EWR-Raum (27 EU-Länder sowie Island, Liechtenstein und Norwegen), in der Schweiz, Großbritannien und Nordmazedonien gewährleistet die EKVK die ärztliche Betreuung. In Montenegro, Serbien und Bosnien-Herzegowina erhält man mit der EKVK eine Anspruchsbescheinigung, die ebenfalls die medizinische Versorgung sichert. Für Reisen in die Türkei wird ein Urlaubskrankenschein benötigt. Diesen kann man schnell und unkompliziert mit der neuen Meine ÖGK-App oder auf www.gesundheitskasse.at herunterladen.
In anderen Ländern, mit denen kein Sozialversicherungsabkommen besteht, müssen die Kosten für die medizinische Behandlung zunächst selbst getragen werden. Die Rechnung kann anschließend bei der ÖGK zur Erstattung nach österreichischen Tarifen eingereicht werden.
Studierende mitversichern
Schüler und Studierende können auch bis zum vollendeten 27. Lebensjahr nach der Matura bei der ÖGK kostenlos mitversichert werden. Das ist möglich, wenn Präsenz- oder Zivildienst oder ein anschließendes Studium geplant sind. Und auch für den Fall, dass nach Schulabschluss nicht gleich die passende Arbeitsstelle oder der richtige Ausbildungsplatz gefunden wird, kann die Mitversicherung bei der ÖGK um bis zu zwei Jahre verlängert werden.
Wer Medikamente mitnehmen will, sollte auf die richtige Lagerung achten: „Viele Arzneimittel sind hitzeempfindlich und sollten bis maximal 22 Grad gelagert werden. Ab 50 Grad können Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren“, erklärt Karin Kirchdorfer, Apothekenleiterin im Hanusch-Krankenhaus der ÖGK. In eine gut gepackte Reiseapotheke gehören laut Pharmazeutin neben den individuellen Medikamenten auch Präparate für akute fieberhafte Atemwegsinfekte sowie Reisediarrhoe und Verstopfung.
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