Künftig im Nationalrat
Walter Rosenkranz tritt als Volksanwalt zurück

Walter Rosenkranz tritt als Volksanwalt zurück. | Foto: Volksanwaltschaft/Photo Simonis
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Walter Rosenkranz legt seine Position als FPÖ-Volksanwalt am Mittwoch ab. Einen Bericht bestätigte er auf APA-Anfrage. Grund dafür ist, dass Rosenkranz in den Nationalrat gewählt wurde. Beide Positionen auszuführen, sei für ihn nicht vereinbar.

ÖSTERREICH. Die Tatsache, dass sich Rosenkranz voll und ganz seinen Posten im Nationalrat kümmern wolle, sei kein Hinweis darauf, dass die FPÖ ihn als möglichen Kandidaten für das Amt des Nationalratspräsidenten handelt. Das werde erst am Mittwoch in der konstituierenden Klubsitzung der FPÖ-Fraktion getroffen, so Rosenkranz.

Entscheidungen stehen noch bevor

FPÖ-Parteichef Herbert Kickl habe sich bestimmt schon über bevorstehende Personalentscheidungen Gedanken gemacht. Angesprochen habe er Rosenkranz bisher allerdings nicht, dagegen wehren würde er sich aber auch nicht, so Rosenkranz. "Ich bin Parteisoldat", meinte er ironisch und erinnerte auch an seine Kandidatur bei der letzten Bundespräsidentschaftswahl 2019.

Seine Nachfolge als Volksanwalt wurde noch nicht geklärt und wird ebenso von der FPÖ als eine der drei stärksten Fraktionen entschieden. Das wird dann dem Hauptausschuss des Nationalrats gemeldet. Die endgültige Wahl werde voraussichtlich in der Nationalratssitzung am 20. November erfolgen, so Rosenkranz.

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