Wiener AKH
Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei Sturz verletzt
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Samstag bei einem Sturz in seinem zweiten Amtssitz Mürzsteg am Becken verletzt und ist in der Folge zur Abklärung ins Wiener AKH gefahren.
ÖSTERREICH. Alexander Van der Bellen ist gestürzt. Die Ärzte im Spital haben sofort eine schmerzhafte Beckenverletzung diagnostiziert.
Der Bundespräsident wird die nächsten Tage zur Schmerztherapie im Krankenhaus bleiben, eine Operation ist nicht nötig. Der Bundespräsident sei ansonsten guter Dinge, hieß es in einer Aussendung der Präsidentschaftskanzlei. Die Regionalmedien Austria (RMA) wünschen dem Bundespräsidenten gute Besserung!
Alexander Van der Bellen ist am 18. Jänner 1944 in Wien geboren, sein Spitzname ist Sascha oder VdB (Abkürzung). Der ehemals Grüne ist Wirtschaftswissenschaftler und seit 26. Jänner 2017 Bundespräsident von Österreich.
Von 1976 bis in die 1990er Jahre lehrte er als Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre in Innsbruck und Wien. Von 1997 bis 2008 war er Bundessprecher der Grünen und von 1999 bis 2008 Klubobmann seiner Partei im österreichischen Nationalrat, dem er seit 1994 angehörte. Von 2012 bis 2015 war er Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtages.
Ehrenbürger vom Kaunertal
Van der Bellen heiratete bereits mit 18 Jahren und wurde mit 19 Jahren das erste Mal Vater. Seine über fünf Jahrzehnte dauernde erste Ehe mit Brigitte (1943–2018), geb. Hüttner, mit der er zwei Söhne hat, ist einvernehmlich geschieden worden. Van der Bellen ist seit Dezember 2015 mit seiner langjährigen Freundin und Geschäftsführerin im Grünen Klub, Doris Schmidauer, verheiratet. Er lebt in Wien und im Kaunertal in Tirol, wo er auch Ehrenbürger ist.
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