Wenn das Essen Bauchschmerzen bereitet
Immer mehr Menschen leiden unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Zu den häufigsten Intoleranzen gehören die Laktose-, die Fruktose- und die Histaminintoleranz sowie die Glutenunverträglichkeit. Besonders die Laktoseintoleranz, die Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker, ist sehr weit verbreitet. Aber auch histaminreiche Lebensmittel verursachen bei vielen Menschen Beschwerden wie Bauch- und Kopfschmerzen, Durchfall, Hautausschläge oder Juckreiz. Besonders reich an Histamin sind Rotwein, Käse, Tomaten und Schokolade.
Eine Glutenunverträglichkeit ist eine Intoleranz gegenüber dem Klebereiweiß Gluten, welches in vielen Getreidearten, etwa in Roggen, Dinkel und Weizen, vorkommt. Bei der schwersten Form, der Zöliakie, handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung des Dünndarms führt. Betroffene müssen auf eine ausreichende Nährstoffversorgung achten, speziell aber auf eine absolut glutenfreie Ernährung.
Sind die Übeltäter erkannt, sollte man beim Kauf von Lebensmitteln immer auf die Inhaltsstoffe achten. Gut zu wissen: Allergene Inhaltsstoffe und Zusätze, die Intoleranzen auslösen können, müssen von den Herstellern ausgewiesen werden und sind meist fett gedruckt.
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