Weihnachtsstress vermeiden
Tipps für entspannte Feiertage
Alle Jahre wieder kehrt in vielen Haushalten ein Übermaß an Perfektion ein.
ÖSTERREICH. Große Familienfeste sind seit Beginn der Pandemie ohnehin zur Seltenheit geworden. Umso höher sind die Erwartungen und dementsprechend nervenaufreibend die Enttäuschungen, welche unweigerlich mit diesen einhergehen. Ein wesentlicher Faktor zur Stressreduktion liegt folglich darin, zu akzeptieren, dass trotz aller Vorbereitung kein Weihnachtsfest komplett reibungslos über die Bühne gehen wird. Bestimmte Situationen können aus eigener Kraft nicht verhindert werden. Dazu zählen Familienstreitigkeiten ebenso wie eine womöglich wieder steigende Anzahl von Coronainfektionen. In diesen Fällen kann es hilfreich sein, sich auf jene Details zu konzentrieren, die beeinflussbar sind: zum Beispiel die Tischordnung oder das Einhalten von Hygiene-Regeln und die Durchführung von Corona-Tests. Zudem gibt es bestimmte Rituale, die nicht nur für die Psyche, sondern auch für die Gesundheit wohltuend sein können.
Stimmungsmacher & Helfer
Muskatnuss, Zimt und Gewürznelken begleiten uns während der Weihnachtszeit. Sie bereichern nicht nur geschmacklich diverse Kekse und Heißgetränke, sondern sorgen auch für zusätzliche Weihnachtsstimmung. Anhaltender Stress kann zu Entzündungen im Körper führen. Sowohl für das ätherische Zimtöl als auch für Gewürznelken konnten entzündungshemmende und darüber hinaus krampflösende Wirkungen nachgewiesen werden. Muskatnuss gilt ebenfalls als Entzündungshemmer und wird deswegen unter anderem bei der Diagnose Arthrose eingesetzt. Ebenso Weihrauch: Die darin enthaltene Boswelliasäure ist für diesen Effekt verantwortlich und kommt als Extrakt zur Anwendung. Teemischungen aus Orangenblüten, Lindenblüten und Kakaoschalen können bei Schlaflosigkeit, innerer Unruhe und Ängsten helfen.
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