Reiseapotheke: Das kommt mit
Für einen entspannten Urlaub kann man bereits beim Packen vorsorgen
Für viele Österreicher geht es nun wieder verstärkt auf Reisen. Auf die Packliste für den Urlaub gehören auch Medizinprodukte. „Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sollte wie Badehose und Sonnenbrille in keinem Koffer fehlen“, rät Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber. Medikamente, die man regelmäßig einnimmt, haben ihren Platz im Handgepäck. Spritzen oder Allergiepens dürfen im Flugzeug nur mit ärztlichem Attest mitgeführt werden.
Aktivkohle bis Verbandset
Wer zu Reisekrankheit neigt, kann dieser mit dem Antihistaminikum Dimenhydrinat in Form von Kaugummis oder Dragees entgegenwirken. Ein Stück Ingwer zu kauen kann ebenso helfen, die Symptome in Schach zu halten. In vielen Ländern kommt aus dem Wasserhahn kein trinkbares Wasser. Deshalb ist bei rohem Obst und Gemüse, Eiswürfeln und Speiseeis Vorsicht geboten. Falls es zu einer Durchfallerkrankung kommt, gelten Aktivkohlepräparate und Lösungen zum Ausgleich von Elektrolytverlusten als wirksame Klassiker bei Reisedurchfall. Als lästige Reisebegleiter können sich manche Insekten entpuppen. Nachts bietet ein Moskitonetz Schutz. Tagsüber kann man sich die Plagegeister mit langer Kleidung, Sprays oder Lotionen vom Leibe halten. Wird man dennoch gestochen oder gebissen, helfen juckreizstillende Salben. Weiter sollten ein Verbandset für kleinere Verletzungen, Schmerzmittel, ein fiebersenkendes Mittel sowie natürlich ein adäquates Sonnenschutzmittel im Gepäck nicht fehlen.
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