Langes Reiskochen senkt das Krebsrisiko
Das in Reis steckende Arsen gilt als krebserregend. Die gute Nachricht: Langes Köcheln wirkt der Gefahr entgegen.
Reis ist als vielseitige Beilage aus Österreichs Küchen kaum wegzudenken. Kleiner Haken: Er enthält von Natur auf Arsen. Wird Arsen über einen längeren Zeitraum im Übermaß aufgenommen, kann das Halbmetall zur Entstehung von Krankheiten beitragen.
Die Zubereitung entscheidet
Es gibt zwei einfache Methoden, um den Arsengehalt im Reis zu reduzieren. Zum einen kann das schmackhafte Getreidegras über Nacht in Wasser eingeweicht werden. Am nächsten Tag wird es so lange gewaschen, bis das abfließende Wasser ganz klar ist. Zum anderen sollte man für den Kochvorgang mehr Wasser als auf der Verpackung angegeben verwenden. Überflüssiges Wasser wird nach dem Garvorgang weggeschüttet.
Abwechslung auf dem Teller
Gerade was Reis und Getreide anbelangt, sei der Phantasien keinerlei Grenzen gesetzt. Ein bunter Speiseplan verhindert auch, dass unerwünschte Subtanzen im Übermaß verzehrt werden. Neben der klassischen Reisbeilage, dürfen zur Abwechslung demnach auch mal Hafer, Dinkel, Grünkern, Hirse und Mais auf dem Teller landen.
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