Gezielte Bewegung gegen den Schmerz
Eine neue Broschüre der Österreichischen Schmerzgesellschaft zeigt, was man bei der Behandlung von akuten oder chronischen Schmerzen beachten sollte.
Schmerzen richtig einzuordnen ist gar nicht so leicht. Sind sie akut oder chronisch, wann und wie oft treten sie auf und wie stark sind sie? Die Beantwortung all dieser Fragen hilft dabei, die passende Behandlung zu finden. "Die Therapiemöglichkeiten von Schmerzzuständen sind vielfältig: Bis zu 85 Prozent der Betroffenen greifen auf Salben oder Medikamente zurück, etwa 90 Prozent nutzen physikalische Behandlungsmethoden, wie etwa Wärme-, Kälte- oder Bewegungstherapien", erklärt Dr. Wolfgang Gruther, Facharzt für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation. Beliebt ist auch die Akupunktur. Eine neue Broschüre der Österreichischen Schmerzgesellschaft informiert darüber, wie der Betroffene mit kleinen Tricks den Verlauf von Schmerzen positiv beeinflussen kann.
Sport bei Schmerzen?
In vielen Fällen sind Schmerzen eine unpassende Ausrede, oft sind sie sogar ein guter Grund dafür, mehr Sport zu machen. Welche Art von Bewegung wie intensiv ausgeführt werden kann, sollte unbedingt mit dem Arzt besprochen werden. Hält man sich an die vorgegebenen Trainingspläne, ist Sport ein wichtiger Teil fast jeder Schmerztherapie. Oft helfen Schmerzsalben dabei, lokale Schmerzen zu lindern. So fällt auch die Bewegung leichter. Des Weiteren haben sich Massagen bewährt. Sie regen die Durchblutung von Organen und Geweben an.
Geduld aufbringen
Bei langfristiger Schmerztherapie ist Geduld nötig, denn Veränderungen brauchen Zeit. So kann das Erreichen kleinerer Zwischenziele den Heilungsprozess positiv beeinflussen.
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