Winter-Vagina
Einfluss der Jahreszeit auf die weibliche Intimzone

- Der Wechsel aus Kälte und trockener Heizungsluft führt bei vielen Frauen zu einem verstärkten Trockenheitsgefühl im Intimbereich.
- Foto: Panthermedia
- hochgeladen von Margit Koudelka
Der Frühling naht, die Temperaturen steigen. Das dürfte vor allem Frauen erfreuen, die von einer "Winter-Vagina" betroffen sind.
ÖSTERREICH. Dieser Begriff wurde vor ein paar Jahren von einer britischen Hebamme geprägt und umschreibt Trockenheit und Irritationen im Intimbereich, die durch geringe Luftfeuchtigkeit in beheizten Innenräumen und häufig unzureichende Flüssigkeitszufuhr verursacht werden. Tatsächlich können diese Faktoren im Winter zu einem Gefühl des Unbehagens in der Intimzone führen. Diese Effekte betreffen jedoch eher die äußeren Bereiche und nicht die Vaginalschleimhaut selbst. Die "Winter-Vagina" ist also kein medizinisch anerkanntes Phänomen. Wer tatsächlich unter Scheidentrockenheit leidet, sollte dies nicht auf die Jahreszeit schieben, sondern besser einen Apotheker oder Arzt konsultieren.
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