Starke Nerven
Die Resilienz stärken für Ruhe und Gelassenheit
Laut letzter "What worries the world"-Erhebung sind Inflation, Angst vor Armut und sozialer Ungleichheit sowie die Zuwanderung aktuell die Top 3 der Sorgen der Österreicher. Doch es gibt Strategien, um besser damit umgehen zu lernen.
ÖSTERREICH. Unsicherheit ist ein Gefühl, das Menschen schwer aushalten können. Wenn wir Angst haben, schüttet der Körper Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol aus. Dauerhaft kann dies zu gesundheitlichen Schäden führen. Chronischer Stress begünstigt etwa Verdauungsbeschwerden, Magengeschwüre oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deshalb ist es besonders in Krisenzeiten von Bedeutung, nicht nur auf die körperliche, sondern auch auf die psychische Abwehrkraft (Resilienz) zu achten. Resilienz lässt sich trainieren. Grundsätzlich basiert diese auf sieben Säulen: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Aktivierung, Übernahme von Verantwortung , Knüpfen/Etablierung von Netzwerken und Zukunftsplanung.
Die einzelnen Säulen sind bei allen Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Zu Beginn des Trainings gilt es herauszufinden, welche Pfeiler ohnehin bereits stabil sind bzw. bei welchen noch Ausbaubedarf besteht – also welche Eigenschaften bereits vorhanden sind und an welchen noch gearbeitet werden kann.
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