Lehrbetrieb des Monats
Von 1 auf 14! Grassauer KFZ ist Lehrlingsbetrieb des Monats

Die Chefetage: Markus und Maria Grassauer
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  • hochgeladen von Andrea Stelzer

Seit der Gründung von Grassauer Kfz-Technik im Jahr 2012 geht es rasant aufwärts. Von einem auf derzeit 14 Mitarbeiter, darunter fünf Lehrlinge. Man ist damit sehr gut aufgestellt. Dies freut Geschäftsführer Markus Grassauer, der seinen Sprung in die Selbstständigkeit nie bereut hat.
Lehrlinge auszubilden sei zwar nicht immer einfach, weil man viel Zeit investiert, aber wichtig für die Zukunft eines Unternehmens. Doch nicht immer bleiben die jungen Erwachsenen als Fachkraft. Dazu Grassauer: „Die Industrie ist bei uns sehr stark und saugt uns die Guten ab. Mit Zusatzmodulen kann man als gelernter Kfz-Techniker auch in einem Industriebetrieb an verschiedenen Stellen arbeiten.“

Zusatzmodule und Trainer

Um die ausgelernten Lehrlinge zu behalten, macht Grassauer einiges. Zusätzlich zum Kfz-Techniker kann Systemelektroniker angehängt werden, was eine Lehrzeit von vier Jahren ergibt. Und Elektronik ist heute enorm wichtig. Fast jeder Mechaniker bei Grassauer hat sein eigenes Testgerät, sonst könnte er seine Aufgaben nicht erledigen. Ein weiteres Zuckerl ist ein Trainer, der sie in Persönlichkeitsbildung und Kommunikation schult. Dadurch erkennt man schneller die Stärken und kann sie fördern, denn Chancen auf Facharbeiter, Meister oder Matura sind vorhanden.
Nach der Berufsschule in Arnfels gibt es eine finanzielle Belohnung. Wer schon ein eigenes Fahrzeug hat, darf es in der Werkstätte selbst reparieren. „Das ist sehr lehrreich und natürlich auch motivierend“, so Grassauer.

Viel Abwechslung

Grassauer Kfz-Technik ist eine freie Werkstätte und kann somit alle Marken bedienen. „Der Kunde kann sich vom Gesetz her jede Werkstätte aussuchen, die Qualitätsteile verbaut. Die meisten kommen ab dem 3. Jahr zu uns, aber dann bleiben sie uns erhalten. So zählen wir viele Familien zu unseren Stammkunden.
Jeder fährt eine andere Marke, aber sie haben einen Ansprechpartner. Auch Firmenkunden werden mehr, weil längst nicht mehr nur eine Marke zur Flotte zählt“, so Grassauer. Ein guter Mix also und auf jeden Fall ist es in einer freien Werkstätte abwechslungsreich und man sieht jeden Tag Neues. Auch der Chef staunt oft noch und so bleibt es spannend.

Erfolgsgeheimnis

Es gibt kaum einen Kunden, mit dem Grassauer nicht selbst ins Gespräch kommt. Bei einem Durchgang von 40 Autos pro Tag ist das nicht immer im vollen Maße möglich, aber auch Meister und Lehrlinge werden dahingehend geschult.
Ganz wichtig ist auch, abschließend zu erklären, was gemacht wurde. Außerdem muss das Paket für den Kunden passen. So wird oft mit einer nicht dringend notwendigen Reparatur gewartet, bis mehr auf einmal erledigt werden kann. Steht der Chef selbst in der Werkstätte? „Ich bin wie ein Mädchen für alles, aber die Fehlersuche ist meistens meins. Dann delegiere ich an die Meister.“

Es darf geschnuppert werden

„Kurzentschlossene Burschen und Mädchen haben heuer noch die Chance, bei uns anzufangen“, wirbt Grassauer für seinen eigenen Betrieb. Was man mitbringen muss: "Er oder sie muss schon bei den Schnuppertagen Interesse zeigen und mit Herzblut dabei sein."
^Andrea Stelzer

Die Chefetage: Markus und Maria Grassauer
Viele junge Leute bemühen sich um die Autos der Kunden
Computer und Werkzeugwagen sind stets bereit
Grassauer KFZ in der Pötschachgasse, hinter dem griechischen Restaurant Sorbas
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