Neuer Standort für Donau-Versicherung
Das Erwachen einer schlummernden Immobilie

- Symbolische Schlüsselübergabe: Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier übergibt an die Immobilienbesitzer Sascha Auer und Dominik Wolf (5. u. 6.v.l.) sowie Vertretern der Donau-Versicherung und SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig.
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Die neu eröffnete Donau-Geschäftsstelle in der Brucker Dr.-Th.-Körnerstraße ist ein gelungenes Beispiel für Innenstadtbelebung. Dafür verantwortlich sind die Brucker Unternehmer Sascha Auer und Dominik Wolf.
BRUCK/MUR. Die Brucker Unternehmer Sascha Auer (AS Versicherung) und Dominik Wolf (HoWo Holzbau) haben das seit längerer Zeit leerstehende Haus in der Körnerstraße 19a erworben und in eine moderne Immobilie umgebaut. „Auf die Idee hat mich Dominik Wolf gebracht, der eigentlich auf der Suche nach einem Objekt für den Beauty-Salon seiner Frau Denise war“, erzählt Sascha Auer. Da auch die Donau-Versicherung schon seit längerer Zeit einen neuen Standort im Raum Bruck gesucht hat, hat es nicht lange gedauert, bis man zusammen gefunden hat.
Der Beauty-Salon „Fräulein Hübsch“ von Denise Wolf ist zwar nach wie vor in Oberaich angesiedelt – das hat damit zu tun, dass die Donau auch das Obergeschoß für sich beansprucht hat. „Maßgeblich für uns war die Nähe zur Innenstadt und eine ausreichende Zahl an Parkplätzen für Kundinnen und Kunden, aber auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Donau-Landesdirektor Günter Spreitzhofer.

- Projektvorstellung in der Dr.-Th.-Körnerstraße 19a in Bruck: Andrea Winkelmeier, Günter Spreitzhofer, Reinhard Gojer, Christoph Ludwig, Sascha Auer und Dominik Wolf.
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Laut Sascha Auer kann das Objekt durchaus noch um ein Stockwerk erweitert werden. Auf die Frage, warum er sich als Immobilienentwickler an Innenstadtobjekten noch nicht die Zähne ausgebissen hat, erklärt er: „Man muss gewillt sein, die Immobilie vollumfänglich neu zu gestalten und nach modernsten Standards umzusetzen. Wir sanieren so, als würden wir selbst einziehen. Zudem müssen die Mieten erschwinglich bleiben. Dazu braucht es realistische und praxisbezogene Fördersysteme.“
Starke Zentren gefragt
Dementsprechend wurde der Umbau von der steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG gefördert, weiters gab es eine Wirtschaftsförderung der Stadt Bruck. SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig: ",Starke Zentren' ist ein Sonderförderprogramm des Landes. Allein im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag haben wir in diesem Segment mehr als zehn Projekte gefördert.“
Die Brucker Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier freut sich über so einen Wohlfühltermin: „Wenn etwas in der Stadt aufgesperrt wird, dann ist es stets ein Wohlfühltermin. Der Umbau der Donau-Zentrale ist ein gutes Beispiel, wie Innenstadtbelebung im Zusammenspiel aller wesentlichen Stakeholder funktionieren kann.“
Donau-Vorstandsdirektor Reinhard Gojer kam auch zur Standorteröffnung nach Bruck: „Wir als Versicherungsunternehmen setzen weiterhin stark auf Regionalität. Dieser moderne Standort ist das beste Beispiel dafür. Versicherungen sind ein sehr personenbezogenes Geschäft, wir von der Donau betreuen in Österreich rund 700.000 Kundinnen und Kunden.“
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