Schwerpunkt Lehre 2024
160 neue Lehrlinge bei der Voestalpine

- In der konzerneigenen Lehrlingsausbildungsstätte in Kapfenberg werden die Voestalpine-Lehrlinge umfassend ausgebildet.
- Foto: VA/Klaus Morgenstern
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Die Voestalpine zählt zu den größten Lehrlingsausbildungsbetrieben in Österreich. 90.000 Euro investiert der Konzern in die Ausbildung eines Lehrlings.
STEIERMARK. Als zentraler Erfolgsfaktor für die führende Position in globalen Zukunftsmärkten setzt die Voestalpine auf die Top-Ausbildung von Nachwuchsfachkräften. Weltweit ermöglicht der Konzern derzeit 1.500 Lehrlingen Perspektiven im Technologie- und Industrieumfeld, 1.040 davon in Österreich. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres starten heute österreichweit rund 380 Jugendliche ihre Lehre bei der Voestalpine, die zu den größten Lehrlingsausbildnerinnen des Landes zählt. In der Steiermark wurden rund 160 neue Lehrlinge begrüßt.
Auf die Nachwuchsfachkräfte warten eine zukunftsorientierte Ausbildung sowie vielfältige Karrieremöglichkeiten in einem international tätigen Stahl- und Technologiekonzern. Mehr als 90.000 Euro fließen in die Ausbildung jedes einzelnen Lehrlings. „Die eigene Lehrlingsausbildung hat bei der Voestalpine eine lange Tradition – bereits über 25.000 Facharbeiterinnen und Facharbeiter wurden in den vergangenen 70 Jahren konzernweit ausgebildet. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels ist es erfreulich, dass auch heuer wieder so viele engagierte junge Menschen eine Lehre in einem unserer hochmodernen Ausbildungszentren starten“, so Herbert Eibensteiner, CEO der Voestalpine AG.

- Rund 20 Lehrberufe stehen an den steirischen Standorten der Voestalpine zur Auswahl.
- Foto: Voestalpine AG
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Modernste Technik für die Ausbildung
Rund 20 Lehrberufe wie etwa Werkstoff- und Maschinenbautechnik, Elektrotechnik, Mechatronik oder Metallurgie stehen an den steirischen Standorten der Voestalpine zur Auswahl. Aktuell werden dort rund 430 Nachwuchsfachkräfte ausgebildet. Der Konzern bietet eine fundierte Ausbildung mit den neuesten Technologien, so kommen etwa Virtual Reality Brillen, Robotics oder Tablets in digitalen Modulen zum Einsatz.
Die hohe Ausbildungsqualität spiegelt sich in der Erfolgsquote bei Lehrabschlussprüfungen – diese lag im letzten Geschäftsjahr 2023/24 in Österreich, Deutschland und in der Schweiz bei fast 100 Prozent – sowie in regelmäßigen Top-Platzierungen bei Lehrlingswettbewerben wider. Neben der umfangreichen Vermittlung von Fachwissen werden dem Fachkräftenachwuchs auch zahlreiche Möglichkeiten zur persönlichen und sozialen Weiterentwicklung geboten, wie zum Beispiel Sprachreisen, Exkursionen oder der jährlich stattfindende Konzernlehrlingstag.

- Aktuell liegt die generelle Frauenquote in der Voest unter den Jungfachkräften bei 26 Prozent, bei den technischen Lehrlingen sind 22 Prozent weiblich.
- Foto: VA/Lucas Priepfl
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Mehr weibliche Lehrlinge
In vielen der 50 Lehrberufen des Voestalpine-Konzerns sind mittlerweile weibliche Lehrlinge tätig – die Tendenz ist weiter steigend. Aktuell liegt die generelle Frauenquote unter den Jungfachkräften bei 26 Prozent, bei den technischen Lehrlingen sind 22 Prozent weiblich. In Österreich, Deutschland und in der Schweiz ist es der Voest gelungen, den Anteil der Mädchen in technischen Lehrberufen in den vergangenen zehn Jahren mehr als zu verdoppeln. Mit Maßnahmen wie der Teilnahme an Berufsmessen und Besuchen in Schulen sowie dem Girls Day soll der Frauenanteil noch weiter gesteigert werden.
Voestalpine in der Steiermark
Drei von vier Divisionen des Voestalpine-Konzerns – High Performance Metals Division, Metal Engineering Division und Metal Forming Division – leisten in der Steiermark mit vierzehn Produktionsgesellschaften und einer Holding an neun Standorten einen zentralen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Rund 9.600 Mitarbeitende erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2023/24 einen Gesamtumsatz von 5,7 Mrd. Euro. Das Investitionsvolumen in den vergangenen zehn Jahren betrug 2,4 Mrd. Euro, die Exportquote beläuft sich auf rund 90 Prozent.
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