Fußball 2. Liga
2:1 gegen SK Rapid Wien II: Die Falken fliegen wieder

So jubeln die Falken: Alexander Hofleitner erzielte das 1:0 aus einem Elfmetr | Foto: GEPA pictures/ Hans Oberlaender
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  • So jubeln die Falken: Alexander Hofleitner erzielte das 1:0 aus einem Elfmetr
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Kapfenberg ist zurück auf der Siegerstraße: Die Falken besiegten im Alpenstadion Rapid II mit 2:1 und rückten in der 2. Liga auf den dritten Tabellenplatz vor.

FUSSBALL 2. LIGA. Bei der Kapfenberger Sportvereinigung 1919 fehlte der am Oberschenkel verletzte Abwehrchef David Heindl, das Zweierteam des SK Rapid Wien II musste in der Offensive auf Torjäger Tobias Hedl und Nikolaus Wurmbrand verzichten. Bei den Falken rückte daher Julian Turi ins Abwehrzentrum, Rapid-Trainer Jürgen Kerber brachte Furkan Dursun als Solospitze.
Kapfenberg drückte von Beginn an aufs Tempo, Angriffe auf der rechten Seite über Florian Haxha und Adrian Marinovic eröffneten der KSV-Offensive gute Möglichkeiten. Die beste Chance hatte Alexander Hofleitner, der nach einem Pass von Marinovic an die Querlatte schoss (21.). Auf der Gegenseite scheiterte Dursun an den wieder genesenen  KSV-Torhüter Richard Strebinger. Mit einem 0:0 ging es in die Halbzeitpause.

Foto: GEPA pictures/ Hans Oberlaender
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Offensivspektakel nach der Pause

Nach einem Foulspiel von Dominik Vincze an Levan Eloshvili knapp im Rapid-Strafraum zeigte Schiedsrichter Achim Untergasser nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf den Elfmeterpunkt. Alexander Hofleitner ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum 1:0 (52.), Rapid-Goalie Benjamin Göschl hatte die richtige Ecke erraten, aber unter seinem Arm ging er scharf getretene Ball ins Netz.
Die Falken legten nach: Moritz Römling nach Pass von Meletios Miskovic und Vorlage von Hofleitner erhöhte auf 2:0 (63.). Fast postwendend der Anschlusstreffer für die Wiener: Nach einem Ballverlust der KSV-Abwehr erzielte Nicolas Bajlicz von der Strafraumgrenze das 2:1 (65.).
Das Rapid-Team drängte auf den Ausgleich, die Kapfenberger hielten mit allen Mitteln dagegen und brachten den knappen, aber aufgrund der Torchancen verdienten Sieg über die Distanz.
Kapfenberg rückte mit 21 Zählern in der Tabelle auf Rang drei vor, punktegleich mit Schwarz Weiß Bregenz. An der Spitze liegt Admira Wacker mit 22 Punkten, die Südstädter können im Sonnstagspiel gegen den SKU Amstetten ihren Vorsprung noch ausbauen.

KSV-Cheftrainer Ismail Atalan | Foto: GEPA pictures/ Hans Oberlaender
  • KSV-Cheftrainer Ismail Atalan
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Stimmen zum Spiel:

Ismail Atalan (KSV-Trainer): "Wir haben heute gegen die spielerisch beste Mannschaft der Liga gespielt. Dieser Sieg war wichtig, die Burschen haben gekämpft und wurden für ihren Kampfgeist belohnt. Nach derm Anschlusstreffer haben wir uns von Rapid zu sehr hinten reindrücken lassen. Wenn alle unsere Spieler fit sind und wir mit der kompletten Mannschaft trainieren können, sind wir in der Lage, gegen alle Teams der 2. Liga zu bestehen. Das bedarf aber viel Arbeit, viel Aufwand, das ist uns bewusst."
Moritz Römling (KSV-Torschütze zum 2:0): "Es zieht sich bei uns über die ganze Saison, dass wir, wenn wir in Führung sind, den Deckel ganz draufmachen um am Ende ein entspannteres Spiel zu haben. Wir haben den Sieg über die Zeit gebracht und sind glücklich."
Florian Prohart (KSV-Kapitän): "Wir haben uns intensiv auf dieses Spiel vorbereitet, jeder war bissig und heiß auf diese Partie. Das haben wir auf den Platz übertragen. Die erste Halbzeit war sehr umkämpft, wir hatten die besseren Möglichkeiten. Nach der Pause war es eine leidenschaftliche Partie, in der wir unsere Torchancen genützt haben. Jeder hat alles gegeben, wir sind froh, dass die drei Punkte in Kapfenberg geblieben sind."
Jürgen Kerber (Trainer SK Rapid Wien II): "In gewissen Situationen haben wir die Reife nicht gehabt, da hätten wir uns cleverer anstellen müssen. Kapfenberg ist kompakt gestanden, trotzdem sind wir zu Tormöglichkeiten gekommen. Wir hätten auch die eine oder andere Gelegenheit, zu einem Elfmeter zu kommen, annehmen sollen, aber dazu sind wir noch zu unreif."

Admiral 2. Liga, 10. Runde, Freitag, 18. Oktober, 20.30 Uhr: Alpenstadion Kapfenberg:
Kapfenberger SV 1919 vs. SK Rapid Wien II 2:1 (0:0).

Tore: 1:0 Hofleitner (52./E.). 2:0 Römling (63.), 2:1 Bajlicz (65.)
Gelbe Karten: Porhart, Marinovic, Römling, Hassler bzw. Zivkovic, Bajliczk

KSV: Strebinger – Bochmann, Turi, N'Zi – Marinovic (74. Kerschner), Miskovic – Haxha (80. Hofer), Prohart, Römling – Eloshvili (87. Helleparth), Hofleitner (87. Hassler)
Rapid II: Göschl – Roka (74. Stehrer), Schöller (60. Brunnhofer), Muharemovic, Vincze – Szladits, Mankan (83. Mankan) – Baslicz – Gale (60. Djezic), Zivkovic – Dursun (60. Music)

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