Bruck an der Leitha
Mit Bike, Bus und Bahn durch den Bezirk Bruck

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- hochgeladen von Christina Michalka
Ob mit dem eigenen Pkw, in einer Fahrgemeinschaft, mit Öffis oder sportlich mit dem Fahrrad: So kommen Sie günstiger und umweltschonender von A nach B.
BEZIRK BRUCK. Die Pandemie, in der wir viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht haben, ist endlich vorbei. Die Menschen sind wieder aktiv und viel unterwegs - doch wie und mit welchem Verkehrsmittel kann man bei der Mobilität am meisten sparen?
Mobil auf zwei Beinen
Das günstigste, umweltschonendste und gesündeste Fortbewegungsmittel sind wohl die eigenen Beine. Wenn der Weg zum Gemeindeamt oder zum Kaffeehaus also nicht weit ist, nutzen Sie diesen doch für einen Spaziergang an der frischen Luft. Sie sparen somit nicht nur Sprit und Abgase, sondern meist auch Parkgebühren im Zentrum und Sie tun Gutes für Ihre Gesundheit.
Ab aufs Fahrrad
Das Fahrrad ist nicht nur ein perfektes Sportgerät für ein gesundes Herz-Kreislauf-System, sondern ist auch ein tolles Verkehrsmittel, um zwischen zwei Gemeinden zu pendeln. Anfang des Jahres wurde die Planung für das Radbasisnetz im Römerland Carnuntum abgeschlossen. Die Gemeinden Bruck, Göttlesbrunn und Höflein werden die Radwege und Routen von derzeit knapp 50 Kilometern um rund 25 Kilometer erweitern.
Gemeinsam fahren
Die Menschen in der Grenzregion Hainburg und Wolfsthal bilden seit einigen Jahren Fahrgemeinschaften. Vor allem, als der Bus - die einzige, öffentliche Verbindung nach Bratislava - für knapp ein Jahr eingestellt wurde, waren viele Pendler und Schüler auf Unterstützung angewiesen. Der Hainburger Gemeinderat Rastislav Pavlik erzählt: "Die Leute koordinieren sich über zwei WhatsApp-Gruppen mit gesamt 300 Mitgliedern und oder nutzen eine slowakische Verkehrs-App." Über GPS senden Pendler z.B. den Standort, damit andere wissen, wann der Bus bei der nächsten Haltestelle ankommt.
Grüne Bahn
Zwei Bahnlinien verbinden Wolfsthal mit dem Bahnhof Wien Mitte und Bruck mit dem Wiener Hauptbahnhof. Die ÖBB und Umweltministerin Leonore Gewessler haben im Herbst in Höflein das erste Windrad für den Bahnstrom in Betrieb genommen. Damit wird pro Jahr nachhaltiger Strom für 1.400 Fahrten von Wien nach Salzburg erzeugt.
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