Topmoderne Herzintensivstation

In Einzelkojen werden die Patienten betreut – das Farbkonzept soll der Genesung beitragen. | Foto: KH
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BRAUNAU. Sieben Millionen Euro wurden in die neue Herzintensivstation und die neue Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin in Braunau investiert. Vergangene Woche konnten die Räume nun ihrer Bestimmung übergeben werden.

"Die fertiggestellte Herzintensivstation gehört zu den absolut modernsten in Österreich. Sie besticht durch beste Raumtechnologie und einem Intensivequipment auf dem höchsten Stand der Herzmedizin", berichtet Primar Johann Auer. Die Patienten sind nun in Einzelkojen untergebracht und werden zentral durch eine hochentwickelte Technologie überwacht. "Dadurch kann unmittelbar auf jede Situation reagiert werden", erklärt Auer. Ein weiterer Raum steht für akutmedizinische Eingriffe zur Verfügung. Neu ist auch das Beleuchtungs- und Farbkonzept: "Jedem Patienten kann ein individuelles Fabrklima geboten werden. Das wirkt sich positiv auf die emotionale Situation und den Genesungsprozess des Patienten aus."

Gleichzeitig mit der Herzintensiv ging auch die neue Funktionsdiagnostik in Betrieb. In einem Raumkomplex sind nunmehr die EKG-, Schrittmacher- und Ultraschalluntersuchung sowie die Spirometrie untergebracht. Damit können nun alle notwendigen Untersuchungen auf einmal durchgeführt werden. Das spart weite Wege und Zeit. "Mit den beiden neuen Einrichtungen ist am St. Josefs Krankenhaus ein herzmedizinisches Vorzeigemodell entstanden", betont Geschäftsführer Erwin Windischbauer.

In Einzelkojen werden die Patienten betreut – das Farbkonzept soll der Genesung beitragen. | Foto: KH
Bei der Eröffung: Hand Schöppl, ärztlicher Leiter, Bereichsleiterin Elfriede Stachl und Abteilungsvorstand Johann Auer. | Foto: KH

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