LESERBRIEF
Ganz Österreich "schaut aufeinander"
"Viele Menschen schauen aufeinander, aber ich wünsche mir, dass die Menschen auch zueinander schauen und dem Kapitalismus den Rücken kehren. Regionalität und Aktionen wie "Kauf im Ort" finde ich ja toll. Aber betrachtet man die Tatsache, dass es jetzt durch die Corona-Krise viel mehr Arbeitslose gibt und die Menschen von geringen Einkommen leben müssen, fordere ich ein Umdenken, was die ständig steigenden Mieten angeht. Es kann nicht sein, dass zum Beispiel 50-Quadratmeter-Mietwohnungen, noch dazu im schlechten Zustand, 500 Euro kosten. Mit einem geringen Einkommen, Arbeitslosengeld oder einer Mindestperson (917 Euro netto) ist ein lebenswertes Leben nicht mehr möglich. In diesem Sinne an alle Politiker: schaut aufeinander und zueinander!"
Leserbrief von Manuela Linger aus Braunau
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