Bezirk Amstetten
Neues Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation

- Anja Radl (planraum GmbH), Jörg Stadlbauer (planraum GmbH), Matthias Kern, Helmut Kern, Bürgermeister Christian Haberhauer, Stefan Hahn (planraum GmbH).
- Foto: Stadt Amstetten
- hochgeladen von Sarah Willingstorfer
Gemeinsam mit Helmut Kern besichtigte Bürgermeister Christian Haberhauer den Baufortschritt des neue Ärztekomplexes direkt beim Bahnhof. Die Fertigstellung ist im Sommer diesen Jahres geplant.
AMSTETTEN. „Das Therapie-Zentrum in Amstetten in der Eggersdorfer Straße betreibe ich bereits seit 1993. Da die Räumlichkeiten dort begrenzt sind und die Nachfrage nicht mehr erfüllt werden kann, habe ich mich entschlossen das neue Institut zu errichten. Die optimale Verkehrsanbindung der neuen Liegenschaft zu Bahn und Straße, sowie die unmittelbare Nähe zum Landesklinikum Amstetten, haben sich als wichtige Faktoren bei der Entscheidung für den Standort Amstetten dargestellt", berichtet Helmut Kern. Auf einer Fläche von 3.400 m2 wurde ein 3-geschossiger Gebäudekomplex im ersten Bauabschnitt (Rohbau) errichtet, der einen Nutzungsmix aus verschiedenen Gesundheitsangeboten sowie Büros aufweist. Das Herzstück des Gebäudes stellt das Institut für Physikalische Medizin dar. In diesem Institut sollen sämtliche physikalische Therapien, physikalische Diagnostik und ärztliche Therapien sowie diverse Formen der Ambulanten Rehabilitation angeboten werden.
Gesundheitsstandort
„Das Vorzeigeprojekt stärkt den Gesundheitsstandort Amstetten und bildet eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Gesundheitsangeboten. Die Lage könnte besser nicht sein. 650 Meter vom Landesklinikum entfernt und direkt am Bahnhof gelegen, nutzt der Neubau Synergien den angrenzenden Gesundheitseinrichtungen und kurze Wege. Zugleich schafft und sichert es wichtige und hochwertige Arbeitsplätze im Gesundheitsbereich direkt in der Stadt und für die Amstettnerinnen und Amstettner”, so Bürgermeister Christian Haberhauer. Die Fertigstellung ist im Sommer 2023 geplant.
Physikalische Therapien
Unterwassertherapie in großem Therapiebecken, Medizinisches Aufbautraining (MAT), Einzelheilgymnastik und Gruppenheilgymnastik, spezielle Physiotherapie, Ergotherapie sowie Logopädie und Diätologie. Weiters sämtliche physikalische Schmerztherapien (wie z.B. Massage, Packungen, Elektrotherapie, Unterwasserdruckstrahlmassage) zur Behandlung aller degenerativer Erkrankungen am Bewegungs- und Stützapparat, aber auch der rheumatischen Erkrankungen, Überlastungsschäden und sämtliche durch Fehlhaltungen oder Arbeitsüberlastungen ausgelösten stressbedingten Erkrankungen.
Therapeutische Angebote
Therapien nach akuten Verletzungen und Erkrankungen, sowie nach orthopädischen, unfallchirurgischen und chirurgischen Eingriffen, nach neurologischen Erkrankungen sowie sämtliche ärztliche physikalische Diagnostik und ärztliche Therapien (wie z.B. NLG, EMG, manuelle Medizin und therapeutische Lokalanästhesie, Infiltrationen, Injektionen, Manipulationen, Stoßwellen-Therapie). Die Umsetzung der therapeutischen Angebote erfolgt wohnortsnahe, flächendeckend und sozial integrierend (lt. Landeszielsteuerungsvertrag), sowie nach den geforderten Qualitätskriterien (Struktur-, Prozess-, Ergebnisqualität), entsprechend den Leistungsprofilen und Vorgaben der NÖ Landesregierung (Abteilung für Sanitätsrecht). Die Synergien aus Physikalischer Medizin und Rehabilitation schaffen die integrierte ganzheitliche ambulante Betreuung aller Patienten.


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