Amstettner gründen Aktionsforum: "I bin mehr wert"

Uschi Kromoser-Schrammel, Christian Köstler, Sonja Mille Maria Reichartzeder, Klaus Felgitsch und Martin Kitzler. | Foto: Aktionsforum Mehrwert
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STADT AMSTETTEN. "I bin mehr wert", unter diesem Slogan tritt das neue "Aktionsforum Mehrwert" an die Öffentlichkeit. Die Amstettner Aktivisten wollen sich für eine Gesellschaft, in der Menschenwürde gelebt wird, und mehr soziale Fairness einsetzen.

Die Ziele der Aktivisten

"Als Aktionsforum wollen wir einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion von gesellschaftspolitischen Themen leisten. Mit objektiven Informationen, der Möglichkeit zur Vernetzung und Aktionen werden wir für Menschenwürde und soziale Fairness eintreten", formuliert Christian Köstler die Ziele der "sozial engagierten Privatpersonen".

"Gefühl der Ohnmacht"

"Bei vielen von uns ist in der aktuellen politischen Diskussion das Gefühl der Ohnmacht entstanden", schildert Maria Reichartzeder.
"Gemeinsam wollen wir diesem Gefühl der Ohnmacht mit unserem Aktionsforum etwas entgegenstellen und den Diskurs bereichern", meint sie.

Solidarität als Grundprinzip

Im vom "Aktionsforum Mehrwert" veröffentlichten Manifest ist etwa zu lesen: "Wir wünschen uns eine Gesellschaft, in der Solidarität als Grundprinzip gelebt wird, die sozialen Frieden fördert und ermöglicht, in der die Erhaltung unserer Umwelt ein Anliegen ist und mit einer Wirtschaft, welche die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt."
Die ausreichende finanzielle Grundsicherung ist das erste Thema, mit dem sich das Aktionsforum beschäftigt.

Grundsicherung ist Thema

"Die geplanten Veränderungen und Reduzierungen beim letzten sozialen Auffangnetz, der bedarfsorientierten Mindestsicherung, die Einsparungen beim AMS und die angekündigte Abschaffung der Notstandshilfe führen unweigerlich zu einer Verschärfung der Situation von Armutsbetroffenen", berichtet Klaus Felgitsch.
"Wir treten daher ganz klar gegen jede geplante Kürzung im Bereich der Mindestsicherung auf", betont Sonja Mille.

Positive Rückmeldungen

Uschi Kromoser-Schrammel berichtet bereits von ersten positiven Rückmeldungen und lädt ein, die Ideen und Anliegen "für Menschenwürde und soziale Fairness" zu unterstützen. Zu den im Internet ersichtlichen Unterstützern der Initiative zählt etwa auch Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Martin Kitzler weist in diesem Zusammenhang auf die laufenden Infos über die Arbeit hin. Diese und aktuelle Anliegen sind auf Facebook unter #ibinmehrwert oder aktionsforummehrwert.wordpress.com zu finden.

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