Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Brennpunkt: Graffiti strahlt viel Wärme aus

- Das Biomasseheizwerk in der Amstettner Parksiedlung heizt auch die Kunstszene an.
- hochgeladen von Hans-Peter Kriener
AMSTETTEN. Was gibt Wärme ab und zieht Blicke an? Wenn Sie noch raten möchten, bitte nicht gleich weiterlesen. – Eine heiße Spur führt in die Parksiedlung zum Biomasseheizwerk.
Der Amstettner Designer Lukas Friedl und sein damaliger Studienkollege an der Fachhochschule Kuchl, Christoph Lettner, gestalteten 2014 die Fassade des Stahlbeton-Modulbaus mit einem effektvollen Graffiti zum Thema "Erneuerbare Energie aus Biomasse". Und damit ist aus dem reinen Zweckbau, der bereits 2011 errichtet wurde, ein echter Brennpunkt der heimischen Graffitiszene geworden. "Die Farben strahlen wirklich noch, da ist nichts ausgebleicht, das ist super", freut sich Friedl über seine sieben Jahre alte Arbeit im öffentlichen Raum mit den Motiven Wald, Holz, Grün und Feuer. Auch das Amstettner Wappentier, der Wolf, hat an der Außenwand des Gebäudes seinen Platz gefunden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich das Heiz- bzw. Kunstwerk im Norden der Stadt in den Köpfen der Amstettner Bevölkerung eingebrannt hat.






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