Hetzgasse: Hilfe für die Mieter

- <b>Mieter Familie Schilk,</b> Anrainer Familie Pichler und die grüne Bezirksvizechefin Eva Lachkovics wollen Abriss verhindern.
- Foto: Bajer
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Die Aufregung um den geplanten Abriss eines Gründerzeithauses erfasst das ganze Grätzel.
LANDSTRASSE. Silvia und Andreas Schilk sind die letzten Verteidiger eines Gründerzeithauses, das eigentlich nur saniert gehört. Da es sich in der Hetzgasse 8 Ecke Untere Viaduktgasse aber um keine Schutzzone handelt, darf der Eigentümer ohne nähere Begründung einen Abriss beantragen.
Familie wehrt sich
Dazu muss er die Mieter rausbekommen. Familie Schilk wehrt sich, denn eigentlich schützt sie das Mietrecht. Da der Eigentümer aber mit einem öffentlichen Interesse in Form akuter Wohnungsnot argumentiert, soll ein absolut nicht in das Stadtbild passender Neubau hingestellt werden. Das würde auch die Nachbarhäuser betreffen, die ein Ensemble mit der Hetzgas-se 8 bilden. Silvia Schilk: "Wir bekommen weder Hilfe vom Bezirk noch von der Stadt. Es ist ein Präzedenzfall. Wenn das durchgeht, kann jeder Eigentümer eines Gründerzeithauses, das nicht in einer Schutzzone liegt, das Haus aus "öffentlichem Interesse" abreißen.
Dabei hatte das Haus zuvor der Stadt Wien gehört, die es aber anscheinend ohne jede Auflage verkauft hat. Komisch ist, dass seit dem Kauf 2006 keinerlei Investitionen in die Sanierung gesteckt wurden, wie die Mieter sagen. Jetzt wurde eine Unterschriftenaktion gestartet.
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