NÖs Teichwirte
Lachsproduktion in Österreich soll etabliert werden
Am 3. und 4. Juni 2024 öffnete das Schloss Rosenau seine Tore für die renommierte Österreichische Teichwirte- und Fischzüchtertagung.
SCHLOSS ROSENAU. Die Tagung vom Ländlichen Fortbildungsinstitut NÖ fand unter der Schirmherrschaft des Niederösterreichischen Teichwirteverbandes statt. Zahlreiche Fachvorträge lockten knapp 90 Teilnehmer aus ganz Österreich ins Waldviertel. Die Themenschwerpunkte waren breit gefächert und reichten von Klimawandel und Klimawandelanpassung in der Teichwirtschaft bis hin zur Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit. Die Fachtagung war ein voller Erfolg und legte den Grundstein für zukünftige Innovationen in der betrieblichen und überbetrieblichen Öffentlichkeitsarbeit. Man darf also gespannt auf die künftigen Entwicklungen dieser Sparte sein. Bei der feierlichen Eröffnung wurden zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Verwaltung sowie Fachexperten von Obmann Ferdinand Trauttmansdorff und Verbandsgeschäftsführer Leo Kirchmaier begrüßt.
Neue Sparte Lachsproduktion
Inhaltlich standen mehrere Schwerpunkte im Fokus, die durch Praxisberichte bereichert wurden. Zu Beginn präsentierte der Projektentwickler Thiemo Fellner zusammen mit dem Investorenvertreter Werner Neuwirth-Riedl das "Waldlachs"-Projekt in Gmünd, was zu angeregten Fachdiskussionen über diese für Österreich neue Sparte der Lachsproduktion führte.
Beim Schwerpunktthema „Klimawandel und Klimawandelanpassung in der Teichwirtschaft“ präsentierte Maximilian Brönner von der Universität Erlangen-Nürnberg Forschungsergebnisse zu den Stressfaktoren und Anpassungsstrategien regionaler Karpfenteichwirtschaften in Deutschland und Österreich.
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