Fleißig Müll sammeln
So läuft der Frühjahrsputz im Bezirk Zwettl

- Kilian Haider, Josef Schroll, Roland Eder, Samuel Lameraner, Gerhard Frühwirth, Tobias Daubek, Jakob Mayerhofer, Lilly Hofer, Alexandra Eppinger, Elisa Mistelbauer, Lena Hametner, Milena Hackl, Sarah Bauernfried und Anneliese Haslinger.
- Foto: Marktgemeinde Martinsberg
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Im ganzen Bezirk sammeln fleißige Freiwillige im Rahmen der Frühjahrsputz-Aktion des Landes NÖ den Unrat ein.
BEZIRK ZWETTL. Die Zwettlerinnen und Zwettler sind bei der Frühjahresputzaktion besonders fleißig - so auch bei der letzten im Jahr 2024. „Wir hatten voriges Jahr 70 Aktionen angemeldet, wobei man davon ausgehen kann, dass im Bezirk Zwettl ca. 2.500 bis 3.000 Personen zum Müllsammeln in der Natur unterwegs waren. Niederösterreichweit war der Gemeindeverband Zwettl von den insgesamt 25 Verbänden somit an dritter Stelle!“, so Barbara Binder vom Gemeindeverband Zwettl auf MeinBezirk-Nachfrage.
Auch 2025 wird fleißig Müll gesammelt. In der Gemeinde Martinsberg wurde bspw. auch heuer wieder ein Frühjahrsputz durchgeführt. Die Schüler der zweiten Klasse der Mittelschule Martinsberg waren mit Direktorin Anita Hinterholzer, Frau Fachlehrer Trinkl, Gerhard Frühwirth und Anneliese Haslinger im Ort unterwegs und sammelten Müll.
Auch die Oberstrahlbacher starteten eine Flurreinigungsaktion. 16 Oberstrahlbacher waren am Samstag, dem 22. März rund um Oberstrahlbach unterwegs.

- Erfolgreiche Aktion: Die freiwilligen Helfer aus Stift Zwettl mit einem kleinen Teil des gesammelten Mülls.
- Foto: Stadtgemeinde Zwettl
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Fleißig ist die Volksschule Friedersbach. Die Schüler statteten sich mit Müllsäcken, Warnwesten und Handschuhen aus und suchten das Gebiet rund um die Schule nach Müll ab. „Die Schüler waren froh, kaum etwas zu finden“, heißt es von der Schule.
Aktion in der Stadt Zwettl
27 Personen beteiligten sich am 5. April in Stift Zwettl an der Aktion „Saubere Gemeinde 2025“ und halfen mit, ihren Ort von Müll und Unrat zu säubern. Ausgestattet mit Schutzwesten, Handschuhen und Sammelsäcken nahmen Kinder und Erwachsene fleißig beim Frühjahrsputz teil und konnten sich nur wundern, was da alles zum Vorschein kam. Neben Autoreifen, Dosen und anderem Abfall fanden die Sammler sogar einen Mikrowellenherd, der allerlei Anlass zu Spekulationen gab. Denn warum muss man mit seinem Müll in den Wald nicht ins Altstoffsammelzentrum fahren, wo die Entsorgung kostenlos und regelmäßig stattfindet?
Sammeln in Rappottenstein und Echsenbach
Es fanden etwa 60 motivierte Sammler fanden sich in Rappottenstein bei den Häusern ein, um sich mit Warnwesten, Handschuhen und Müllsäcken auszustatten. Die Einteilung der Sammler und soweit nötig den Transport übernahmen wieder die FF-Kameraden.
Der Frühjahrsputz (oder auch „Flurreinigung“) stand an der Tagesordnung. Ausgestattet mit Warnwesten, Handschuhen und Müllsäcken machten sich viele Freiwillige eifrig ans Werk, um Straßengräben, Wege und öffentliche Plätze von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Neben diversen Verpackungsmaterialien wurden leider auch wieder zahlreiche Glasflaschen (Brand- und Verletzungsgefahr) und unzählige Getränkedosen gefunden.
Bürgermeister Andreas Straßer und Umweltgemeinderat Herbert Stadlmann bedankten sich bei allen Teilnehmern, dass sie mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt geleistet haben. Ein besonders großes Dankeschön erging seitens Bgm. Straßer an die vielen Kinder und Jugendlichen, die sich auch heuer wieder an der Aktion beteiligt hatten.
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