Breitbandausbau
Glasfaserschnelles Internet für Zwettl
- Die Arbeiten für den Glasfasernetzausbau haben bereits begonnen (v.l.): Hans-Peter Pauer (A1), Polier Martin Vater (Fa. Leyrer + Graf), Bürgermeister LAbg. Franz Mold, Ing. Rainer Lugauer (Bauamt), Bauleiter Ing. Thomas Decker (Fa. Leyrer + Graf), Anrainer Anton Pollak und Vizebürgermeister DI Johannes Prinz bei einem der neuen Schaltschränke in Dorf Rosenau.
- Foto: Stadtgemeinde Zwettl
- hochgeladen von Katrin Pilz
Im Rahmen des Breitbandausbaues werden zur besseren Versorgung in der Stadtgemeinde Zwettl derzeit 41 neue Schaltstellen errichtet, welche mit Glasfaserleitungen an das A1-Netz angebunden sind.
ZWETTL. Bürgermeister Landtagsabgeordneter Franz Mold betont die Vorteile für Unternehmen, die sich durch den Ausbau ergeben: „Wir haben zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe, die von der leistungsfähigen Kommunikationsanbindung profitieren werden, aber auch private Anwender werden den Zugang zu schnellerem Internet nutzen.“
A1 hat sich im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung des Bundes durchgesetzt und erweitert das Breitbandnetz in einem Großteil des Gemeindegebietes.
Schnelles Internet für 3.900 Haushalte
Durch den geförderten Ausbau erhalten rund 3.900 Haushalte glasfaserschnelles Internet mit spürbar schnelleren Datenübertragungen. Auf der Strecke von den Schaltstellen zu den Haushalten bleiben die Kupferleitungen unverändert bestehen. Diese Methode ermöglicht, auf den bestehenden Leitungen - ohne zusätzliche Verlegearbeiten in Wohnungen oder Häusern - die Übertragung von Bandbreiten bis zu 300 Mbit/s je nach Entfernung zur neuen Schaltstelle. Diese Schaltstellen gelten auch als direkte Zugangspunkte für Kunden und Gewerbe für FttH „Fiber to the Home“-Anbindungen.
Die 41 neuen Schaltstellen sollen im Februar 2020 in Betrieb gehen.
Die bauausführenden Firmen sind bemüht, die Behinderungen durch die Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten. Die Bevölkerung wird dennoch um Verständnis ersucht.
Daten und Fakten:
- 41 Schaltstellen
- 12.000 m Künettenlänge, davon
- 7.500 m Verlegung mit einem Kabelpflug
- 72.500 m Neuverlegung von Kabeln/Rohren
- Ende der Arbeiten: Februar 2020
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