Leserbrief
zu "Weiter Kampf um den Windpark in Sallingberg"
"Soll durch die Aussage von Hrn. Bürgermeister Bock Angst und Panik unter der Bevölkerung verbreitet werden, bzw. sollen jetzt engagierte Bürger, die sich für die Natur und den Erhalt einzigartiger Lebensräume einsetzen, zum „Sündenbock“ für eine leere Gemeindekasse gemacht werden? Wie muss es um die finanzielle Lage einer Gemeinde bestellt sein, wenn das „Schreckensszenario“ lt. Bgm Bock nur durch „Geschäfte mit dem Wind“ abgewendet werden kann??? Mich persönlich würde auch interessieren, welche Abgaben und Steuern hier genau gemeint sind, die erhöht werden sollen.
Gerade in einer Zeit, wo „Renaturierung“ in aller Munde ist, und bereits so viel Natur unsinnig zerstört wurde, dürfen Projekte, für die der Standort einfach nicht geeignet ist, nicht weiter vorangetrieben werden! Dass es beim genannten Windpark-Projekt Sallingberg seit Anbeginn große Probleme in den verschiedensten Teilbereichen gibt (von Missachtung der Anraineranliegen bis zur Zerstörung des Lebensraumes geschützter Pflanzen- und Tierarten), ist kein Geheimnis. Nicht umsonst sind die Verfahren nach so vielen Jahren noch immer nicht abgeschlossen."
Sabine Traunfellner, 3524 Grainbrunn 57
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