SPÖ gefährdet den Fortbestand von vielen Biomasseanlagen und Arbeitsplätzen im ländlichen Raum!
Landeskammerrat NAbg. Peter Schmiedlechner (FPÖ): SPÖ blockiert Ökostromgesetz im Bundesrat!
In der Sitzung des Nationalrates am 30 Jänner wurde die Änderung des Ökostromgesetzes beschlossen, womit die Fördermittel für Biomasse-Anlagen sichergestellt werden sollten. Mehrere Anlagen, welche zwischen 2017 und 2019 ausgelaufen sind bzw. auslaufen, erhalten nun einen Nachfolgetarif. Die österreichische Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung #mission2030 hat sich wesentliche Ziele in der Erreichung und Etablierung eines zugleich sicheren, nachhaltigen, innovativen und wettbewerbsfähigen Energiesystems gesetzt. Um diese Ziele ökonomisch und ökologisch zu ermöglichen, spielen Biomasseanlagen , eine wichtige Rolle.
Die SPÖ stimmt diesem wichtigen Gesetz nicht zu und setzt ihre verantwortungslose Politik fort. Hiermit wird offensichtlich, dass den roten Genossen weder Klimaschutz, die Biomasse-Unternehmer und die vielen Waldbauern, die das Holz liefern, wichtig sind. Mit der Blockade des Gesetzes im Bundesrat gefährdet die SPÖ den Fortbestand von vielen Biomasseanlagen und Arbeitsplätzen im ländlichen Raum.
„Gerade die Waldbauern in Niederösterreich leiden nach der Borkenkäferkatastrophe und dem aktuellem Schneebruch enorm unter dem unter dem Holzpreisverfall! Wenn jetzt auch noch die Holzkraftwerke als Käufer von Schadholz ausfallen, ist der Preisverfall am Holzmarkt für die Bauern ruinös. Es bleibt zu hoffen, dass die Niederösterreichischen Bundesräte sich dessen bewußt sind und dementsprechend handeln“, so Landeskammerrat NAbg. Peter Schmiedlechner.
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