Filmfestival „Netzhaut“ wird das Publikum vier Tage lang begeistern
Netzhaut ersetzt Frontale

- Foto: Kreska
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Wiener Neustadt hat eine lange Beziehung zum Film. Bereits am 11. Dezember 1898 führte der Neustädter Gottfried Findeis im Saal des „Goldenen Hirschen“ erstmals einige Filme vor.
Mit dem Filmfestival „Frontale“ hatte die Stadt einen Event, der in den letzten Jahren immer mehr an, auch internationaler Bedeutung gewann. Nach dem wohl größten Erfolg 2017 kam es zwischen den Initiatoren samt Team und dem neu berufenen Co-Direktor zu unüberwindbaren Differenzen, die zum Ende der „Frontale“ führten.
Heuer gibt in der Zeit vom 27. – 30 August mit „Netzhaut“ ein neues Ton-Film-Festival, das im Bürgermeistergarten vor dem Museum St. Peter an der Sperr und im Stadttheater stattfinden wird.
Bürgermeister Klaus Schneeberger präsentierte nun die beiden Festivalleiter, Katharina Stemberger und Fabian Eder im Museum St. Peter, welche die Schwerpunkte dieses Festivals vorstellten. So wird bei „Netzhaut“ nicht die Vielzahl der Filme im Vordergrund stehen. In Doublefeatures wird es eine Kombination aus jeweils einem Spiel- und einem Dokumentarfilm geben. „Wir zeigen internationale Filme in den drei Programmreihen Spiel- Dokumentar- und Nachwuchsfilm“, stellte Katharina Stemberger fest. Der Schwerpunkt liegt dabei thematisch bei „Wahrheit und Wirklichkeit“, ergänzte Fabian Eder. Jeden Abend gibt es eine große Freilichtvorstellung im Bürgermeistergarten.
Das Musikprogramm wird von „Die Strottern“, Klemens Lendl und David Müller kuratiert und gestaltet und soll die Innenstadt zum Schau- und Hörplatz verwandeln und die Spielorte Bürgermeistergarten und Stadttheater verbinden.
Das Programm findet bei jedem Wetter statt. Bei Schlechtwetter werden die Freiluftveranstaltungen in Innenräume verlegt.




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