Lanzenkirchner Regisseurin und ihr Film im Cineplexx
WIENER NEUSTADT7KATZELSDORF. Der Film "Siebzehn" feiert im Cineplexx Wiener Neustadt Premiere. Regie führte hierbei die Lanzenkirchnerin Monja Art, die auch das Drehbuch verfasste. Dieses erhielt bereits 2013 den "Carl-Meyer-Drehbuch-Preis" für das beste nicht verfilmte Drehbuch. Desweiteren Auszeichnung mit dem Max Ophüls Preis (Hauptpreis und Preis für die beste Nachwuchsschauspielerin Elisabeth Wabitsch) 2017. Vorstellung bei der Diagonale 2017. Kinostart in Österreich 28. April, in Deutschland 27. April. Bereits weltweite Vorführeinladungen (zuletzt haben Toronto (Kanada) und Honolulu (Hawaii/USA) angefragt.
Die Drehorte waren alle regional: HTL Wiener Neustadt, Bundesgymnasium Babenbergerring, in der Pöckgasse (die die Stadt Wien "doubelte"), in Katzelsdorf, Hochwolkersdorf und Lanzenkirchen.
Der Film erzählt von der ersten Liebe und vom Erwachsenwerden. Die 17-jährige Paula ist eine überdurchschnittlich gute Schülerin und in ihre Klassenkameradin Charlotte verliebt, Charlotte ist allerdings mit Michael liiert. Paula lässt sich daher mit ihrem Schulkollegen Tim ein, um sich von ihrem Liebeskummer abzulenken. Tim hegt echte Gefühle für Paula. Sie weiß allerdings nicht, dass auch Charlotte oft an sie denken muss. Paulas Bekannte Lilli provoziert sie laufend Grenzen zu überschreiten. Lilli sehnt sich danach begehrt zu werden und agiert als wilde Verführerin. Paula muss sich entscheiden, ob sie ihren eigenen Gefühlen folgt oder denen der anderen.
Unterstützt wurde der Film vom österreichischen Filminstitut, von Filmstandort Austria und dem Land Niederösterreich.
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