Campus Wiener Neustadt
Ein neuer FH City Campus für alle

- Im gemütlichen Gewölbe finden Leseratten alles, was das Herz begehrt.
- Foto: D. Simhofer
- hochgeladen von Doris Simhofer
Mit der Eröffnung des neuen FH City Campus ist wahrlich kein Stein auf dem anderen geblieben.
WIENER NEUSTADT (ds). Das betrifft auch die neue Bibliothek, die nicht nur Studierenden vorbehalten ist, sondern auch die Bevölkerung zum Schmökern und zur Begegnung einlädt. "Ein österreichweit einzigartiges Kozept", unterstreicht Marion Götz, Leiterin der FH-Bibliothek am FH City Campus, "eine Bibliothek, die ihren Service für alle Nutzer gratis anbietet."

- Bibliotheksleiterin Marion Götz im neuen Umfeld am City Campus.
- Foto: D. Simhofer
- hochgeladen von Doris Simhofer
Etwa 30.000 Bücher der ehemaligen "Stadtbücherei" und rund 70.000 Werke der FH-Bibliothek wurden in die neuen Hallen gebracht, darüber hinaus stehen mehr als 200.000 E-books und eine Plattform mit etwa 7.000 internationalen Zeitungen den Besuchern zur Verfügung. Ein modernes Ausleihe- und Rückgabesystem, basierend auf einer neuen Software, längere Öffnungszeiten und eine Reihe von Veranstaltungen machen diese Bibliothek künftig zum Zentrum der Begegnung in der Stadt.
Freundlicher Empfang
Schon beim Betreten des ehemaligen Karmeliterklosters geben am Infopoint versierte Mitarbeiter Auskunft. Der lichtdurchflutete Lesesaal, ein kongenialer architektonischer Kunstgriff, lässt sofort Assoziationen mit einer Universitätsaula aufkommen, ein Ort der Ruhe, des Wohlfühlens und Wissens.
Neue Veranstaltungen
"Einmal im Monat wird es einen Literaturzirkel geben, zu dem Literaturinteressierte zum gemeinsamen Lesen und Diskutieren eingeladen sind", sagt Bibliothekar Robert Mech, der vielen Bücherei-Mitgliedern noch von der ehemaligen "Stadtbücherei" bekannt ist.

- Bibliothekar Robert Mech ist vielen noch aus der früheren "Stadtbücherei" bekannt.
- Foto: D. Simhofer
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Eine Gaming Zone, Lesungen, Führungen für Schulen, Workshops und - wie vergangenen Samstag - Familienfeste zeigen die neue Offenheit. "Möglich ist künftig auch Tandem-Learning für Schüler - sie können unsere Räumlichkeiten für gemeinsames Lernen nützen", so Bibliotheksleiterin Marion Götz. Auch ältere Menschen, die etwa mit E-Books noch nicht so gut vertraut sind, können sich hier im Rahmen von Workshops informieren. Und damit sich auch Menschen, die sich schwer orientieren können oder an Demenz leiden, hier zurecht finden, wurden die Räume des Hauses "orientierungsfreundlich" gestaltet.



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