Das unerwartete Ende einer Kämpferin

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WIENER NEUSTADT. "Liebe Brigitte! Wir wollten Dir noch so viel sagen, so viel mit Dir teilen und erleben. Und vor allem wollten wir noch mit Dir lachen, hoffen und lieben. Diese große Leere die Du hinterlässt ist schmerzhaft und wir werden unsere Trauer nicht überspielen. Wir werden uns an Deiner Kraft ein Beispiel nehmen, um den Alltag zurückzugewinnen. Wir werden Dich nicht vergessen und Deinen Namen immer nennen", mit diesen bewegten Worten nahm Maximilian Huber Abschied von Brigitte Haberstroh.
In der Nacht von Montag auf Dienstag ist Brigitte Haberstroh verstorben. Die Pädagogin und Kulturpreisträgerin der Stadt Wiener Neustadt, starb für alle völlig unerwartet, im Schlaf im Krankenhaus Wiener Neustadt.
"Sterben Menschen in jungen Jahren, haben wir das Gefühl, die Abfolge stimmt nicht. Ein Schrei nach Gerechtigkeit formt sich auf unseren Lippen. Und für Gerechtigkeit hat Brigitte Zeit ihres Lebens aufopfernd gekämpft. Nach einem Unfall in jungen Jahren, bewies sie als schwer gehandicapter Mensch, mit wieviel Mut, Solidarität und Lebensfreude man sich für unterprivilegierte Mitmenschen und sogenannte Außenseiter der Gesellschaft, einsetzen kann. Sie gründete die Straßenzeitung „Eibischzuckerl“, die durch ihre unermüdliche Arbeit zu einem Sozialprojekt wurde, mit dem unzähligen Menschen in Not geholfen werden konnte. Sie war auch Herz und Motor des Erinnerungsprojektes „Stolpersteine für Wiener Neustadt“ und schuf durch ihre offene Art viele Brücken zu anderen Initiativen und Projekten", streut Huber der engagierten Haberstroh Rosen.
Ihre Projekte „Eibischzuckerl“ und „Stolpersteine“ werden aber weiterleben. Ihre Freunde haben beschlossen die Projekte weiterzuführen.

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