Grandiose Eröffnungsfeier
Blau-weiße Freude übers neue Stadion nur durch 0:1-Niederlage etwas getrübt

- SC-Vorstand mit Rainer Spenger und Hani Habib und Bürgermeister Klaus Schneeberger.
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Am Samstag war es endlich soweit: Die Wiener Neustadt Arena wurde mit dem ersten Ostliga-Match eröffnet.
WIENER NEUSTADT. Nur SC-Trainer Thomas Flögel und seinen Mannen war nach der 0:1-Heimniederlage gegen Rapid II wenig zum Feiern zumute, die übrigen rund 300 VIPs und die insgesamt 2.000 Besucher im neuen Stadion genossen den Nachmittag und den Abend. Die neue Spielstätte der Blau-weißen glänzte im Scheinwerferlicht, die überdachte Tribüne war voll, Austropop und Eisenbahnermusik heizten ein und Dompropst Karl Pichelbauer gab seinen Segen dazu.

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VIP zu sein in einer Ostliga-Partie? In der Wiener Neustadt Arena fühlten sich die Gäste wie in der Bundesliga. Championsleague-reif das "Eventfactory-Catering" aus Höflein mit Herzhaftem wie Schweinsbraten, Schnitzel, Semmelknödel, Sauerkraut, Stelze oder Käsespätzle und später Leberkässemmeln und die Getränke der Brau Union. Ebenfalls grandios der Ausblick aufs Spielfeld, wenn man den VIP-Raum nicht verlassen wollte.
Premiere gelungen
Als die Schlachten am Spielfeld und am Buffet geschlagen waren, zog Bürgermeister Klaus Schneeberger zufrieden Bilanz: "Ein gutes Spiel trotz der Niederlage, die 2.000 Besucher sind ein Hammer. Dies war ein gutes Signal für den Wiener Neustädter Fußball, großen Dank auch ans Publikum!"
Martina Dinhobl bestätigte die Bezirksblätter-Meinung: "Vom VIP-Raum sieht man hervorragend herunter."

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Über eine gelungene Eröffnung freuten sich SC-PR-Manager Roland Pürzl, die gesamte Familie des Präsidenten Hani Habib, Brau-Union-Gebietsleiter Manfred Puntigam, sein Vater war beeindruckt von der SC-Nachspeise: "Blaue Punschkrapferl hab' ich noch nie gesehen."
Die Geschäftsleute, die bereits SC-Unterstützer sind wie Johnny Weber, Robert Schwarzmann, Herbert Hönigmann, die Sparkassianer oder Joe Wöber fanden außer für den Schiedsrichter nur lobende Worte, neue Interessenten (wie "Wurstico"-Chef Anto Jelicic) waren schwer beeindruckt.
Ein Mann atmete besonders durch. Arena-Nova-Verantwortlicher Gerald Stangl, zu dessen "Reich" jetzt ja auch die Wiener Neustadt Arena zählt: "Alles ist gut über die Bühne gegangen, wir haben ein neues Schmuckkästchen."
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